Ob die Serie „Haus des Geldes“, der Film „Army of Thieves“ oder „Crooks“ – Gaunerfilme oder -serien rund um das Knacken von Tresoren sorgen immer wieder für große Augen vor den Bildschirmen. In der Realität sorgen gesprengte Geldautomaten von Sparkassen, Volksbanken & Co. auch in NRW immer wieder für Aufsehen.
Doch diesmal ist es kein anderer Gangster, der für Aufsehen sorgt, sondern eine Nachricht. Die könnte nun alles ändern.
Tresor-Knacken in NRW: Sparkasse, Volksbank & Co. könnten aufatmen
Es war ein düsteres Kapitel in NRW: Die Geldautomaten der Sparkasse, Volksbank & Co. sprengten förmlich die Schlagzeilen. Denn über Jahre hinweg erschütterten spektakuläre Raubzüge die Städte, die Verbrecher hinterließen nur Trümmer und das Geräusch von Explosionen und Chaos. Doch plötzlich – 2024 – schien das Chaos ein abruptes Ende zu nehmen.
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Der Grund? Ein unscheinbares, aber unglaublich effektives Sicherheitsmittel: Farb-Kleb-Patronen. Diese cleveren Vorrichtungen tauchen das gestohlene Geld bei einer Explosion in leuchtendes Rot und machen es so wertlos. Ein genialer Schachzug, der den Verbrechern das Leben deutlich schwerer macht. Statt glänzender Scheine gibt es jetzt nur noch auffällige Farbflecken.
Automaten-Sprengung in NRW: Die Zahlen sind eindeutig
Und so stellt sich die Frage: Sind die wilden Tage der Geldautomaten-Sprengung nun tatsächlich vorbei? Die Antwort liegt in den Zahlen, die auf mysteriöse Weise das Bild der Verbrechenswelt verändern. Von 153 Sprengungen im Jahr 2023 zu nur noch 44 im Jahr 2024 – ein Rückgang um 71 Prozent.
Aber das war noch nicht alles. Ein Vorfall aus Köln wirft einen Schatten auf die Statistik: Zwei Männer sprengten im November statt eines Geldautomaten einen Kontoauszugsdrucker (>>> wir berichteten). Ein missglückter Angriff, der wohl die Kriminalstatistik auf überraschende Weise beeinflussen könnte.
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Ob dieser Vorfall in die Zahlen eingegangen ist, bleibt vorerst unklar. Er zeigt jedoch, dass auch bei geplanten Raubzügen unerwartete Missgeschicke auftreten können.