In der vergangenen Formel-1-Saison war McLaren zweifelsohne der größte Konkurrent für Red Bull und Max Verstappen. Papaya hat eine bärenstarke Saison erwischt, sich die Konstrukteurs-WM geschnappt und war nah an der Fahrer-WM dran. Doch damit nicht genug: McLaren holt sich auch Red-Bull-Mitarbeiter an Board.
Will Courtenay ist ein echtes Red-Bull-Urgestein. Seit über 20 Jahren arbeitet der Brite für den österreichischen Formel-1-Rennstall. Doch im vergangenen Herbst hat er sich mit McLaren auf einen Wechsel geeinigt. Doch Red Bull wehrt sich weiterhin vehement gegen diesen Wechsel.
Formel 1: Red Bull verweigert Courtenay-Freigabe
Der Poker um Courtenay geht weiter! Die beiden Top-Teams haben in den Gesprächen über einen vorzeitigen Wechsel von Top-Stratege Courtenay keine Einigung erzielt. Somit ist der Deal weiterhin nicht unter Dach und Fach. Das könnte große Folgen für McLaren und den Funktionär haben.
Laut „The Race“ steht damit fest, dass der langjährige RB-Mitarbeiter auch in der kompletten Formel-1-Saison 2025 für seinen bisherigen Arbeitgeber tätig sein wird. McLaren hatte gehofft, Courtenay schon früher zum Team lotsen zu können. Dessen Vertrag bei Red Bull läuft noch bis 2026.
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Warum Red Bull Courtenay einen vorzeitigen Wechsel zu McLaren untersagt, ist nicht genau bekannt. Naheliegend ist jedoch die Vermutung, dass der Rennstall einen seiner größten Konkurrenten im WM-Kampf nicht noch zusätzlich stärken will.
WM-Kampf spitzt sich schon vor Saisonbeginn zu
Über das vergangene Jahr hat sich zwischen den beiden Formel-1-Rennställen eine gewisse Rivalität entwickelt. Beide Fahrer wollen unbedingt gewinnen, beide Teamchefs sind enorm ehrgeizig. Diese Konstellation verspricht für 2025 eine Menge – die Thematik rund um Courtenay dürfte dies noch einmal intensivieren.
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Ob und wie sich eine der beiden Parteien über den (gescheiterten) Poker äußern wird, bleibt abzuwarten. Courtenay war die absolute Wunschlösung von McLaren und Teamchef Zak Brown. Doch die wird er vorerst nicht bekommen.