Im vergangenen Sommer war sein Name täglich Thema bei Borussia Dortmund. Der BVB wollte den Spieler zunächst unbedingt verpflichten, er hatte einem Wechsel nach Dortmund bereits zugestimmt. Doch letztlich entschied sich Schwarz-Gelb gegen einen Transfer.
Wird die Causa Rayan Cherki im Winter doch noch einmal spannend? Der Franzose soll Olympique Lyon wohl noch in diesem Winter verlassen, das Preisschild ist überschaubar. Borussia Dortmund hat allerdings eine Menge Konkurrenz.
Borussia Dortmund: Ex-Flirt vor Winter-Wechsel
Die BVB-Fans hatten sich schon auf ihn gefreut, da entschieden Nuri Sahin und Co. doch noch, dass sie Cherki nicht holen wollen. Seither ist die Not nach Neuverstärkung noch größer geworden. Die Stimmen nach einer Cherki-Verpflichtung werden wieder laut. Das liegt vor allem an der vergleichsweise niedrigen Ausstiegsklausel des Youngsters.
Nach langem Hin und Her im Sommer ist Cherki doch in Lyon geblieben, hat bei seinem Jugendverein sogar noch einen neuen Vertrag unterschrieben. Dabei hat er sich eine Ausstiegsklausel verankern lassen, die es ihm möglich macht, für eine überschaubare Ablöse zu wechseln.
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Etwa 22 Millionen Euro sollen für Cherki in diesem Winter fällig sein. Für einen Spieler seiner Klasse ist das nicht viel. Zudem wird der Franzose aufgrund der finanziellen Notlage des Vereins wohl wechseln müssen. Lyon droht der Zwangsabstieg, der Traditionsklub muss dringend Geld einnehmen, um dieses Horror-Szenario abwenden zu können. Knapp 500 Millionen Euro Schulden sollen angehäuft haben.
Heißer Poker um Cherki erwartet
Da Cherki einer der heißesten Aktien von Lyon ist, rechnet jeder mit einem Winter-Wechsel. Doch wohin zieht es den 21-Jährigen? Neben vielen ausländischen Klubs hat auch ein Bundesliga-Trio ein genaues Auge auf den Youngster geworfen. Der BVB soll laut „Sky“ weiterhin und wieder Interesse an Cherki haben, dazu beobachten auch der FC Bayern und Bayer Leverkusen den technisch starken Tempodribbler.
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Mit einer Blitz-Entscheidung und einem schnellen Wechsel ist nicht zu rechnen. Cherki wird sich verschiedenste Angebote anhören. Wie „Sky“ berichtet, sei es noch mit keinem Klub konkret. Greift der BVB also bei Chance Nummer zwei zu?