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Borussia Dortmund: Vor Sahins Endspiel – Schlotterbeck findet deutliche Worte

Die Mannschaft von Borussia Dortmund steht offenbar noch hinter ihrem Trainer. Das versichert Schlotterbeck vor dem Bologna-Spiel.

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Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Vor dem Auswärtsspiel beim FC Bologna gibt es bei Borussia Dortmund nur ein Thema: die Zukunft von Trainer Nuri Sahin. Der BVB-Trainer wackelt nach drei Niederlagen in Folge gewaltig und braucht unbedingt einen Sieg, um seinen Job zu retten.

Vor dem Champions-League-Spiel gegen Bologna hat Nico Schlotterbeck seinem Trainer den Rücken gestärkt und die Mannschaft in die Pflicht genommen. Retten die BVB-Stars ihren Trainer vor dem Rauswurf?

Borussia Dortmund: Schlotterbeck stärkt Sahin den Rücken

Drei Niederlagen in Folge. In der Bundesliga ist der BVB bis auf Rang zehn abgerutscht. Für Sahin wird es damit gewaltig eng. Die Bosse haben bereits angedeutet, dass Bologna für den 36-Jährigen ein Endspiel werden könnte. Er muss nun also liefern. Oder besser gesagt: Die BVB-Stars müssen liefern.

Eine Frage, die sich in solch einer Situation immer stellt, ist: Steht die Mannschaft überhaupt noch hinter dem Trainer? Schlotterbeck beantwortete diese Frage am Montag auf der Pressekonferenz mit einem deutlichen ‚Ja‘.

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„Die Stimmung in der Mannschaft war schonmal besser“, gab er zwar zu, betonte aber: „Wir haben keine leichte Phase, und wir müssen uns da gemeinsam mit dem Trainerteam herauskämpfen. Wir haben drei Spiele verloren und müssen den Switch in der Champions League schaffen, morgen ein gutes Spiel machen.“

„Mannschaft in der Bringschuld“

Schlotterbeck sieht „die Mannschaft in der Bringschuld. Der Trainer gibt uns einen Plan, aber wir haben ihn in den letzten drei Spielen nicht gut genug umgesetzt“, stellt der 25-Jährige klar. Und wie geht Sahin seiner Meinung nach mit der Situation um? „Ich erlebe ihn so, wie ich ihn in den letzten zwölf Monaten kennengelernt habe: fokussiert und klar“, so Schlotterbeck.


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Sahin selbst lässt sich kaum etwas anmerken. „Natürlich macht die Situation etwas mit jedem Einzelnen von uns“, gesteht er zwar, sagt allerdings auch: „Ich spüre gar keinen Druck. Es ist nicht so, dass ich mich jetzt in die Ecke lege. Mir geht es gut. Ich freue mich echt auf das Spiel morgen und bin zuversichtlich, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“