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Edeka, Penny & Co: Kassierer nehmen Pfandbon nicht an – Kunden können es nicht glauben

Bei Edeka, Penny & Co. steht so mancher Kunde enttäuscht an der Kasse, weil der Pfandbon nicht angenommen wird. Doch warum?

© IMAGO/MiS/Collage DER WESTEN

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Wer bei Edeka, Penny und Co. sein Pfand abgibt, bekommt einen Bon, um ihn an der Kasse einzulösen. Das Geld dafür hat man als Kunde bereits beim Kauf der Flaschen vorgestreckt. Doof nur, wenn man dann den Bon verliert oder vergisst, ihn an der Kasse abzugeben.

Aber es gibt ja immer ein nächstes Mal. Doch für wie lange? Und kann ich auch einfach zu einer anderen Edeka- oder Penny-Filiale gehen und meinen Pfandbon dort einlösen? Diese und weitere Fragen treiben viele Kunden zurzeit um.

Edeka, Penny & Co: Immer Ärger mit dem Pfandbon

Für einen ist es die ultimative Hartgeld-Reserve, für andere eine lästige Angelegenheit. Zu Hause Pfandflaschen zu sammeln und dann im Supermarkt zurückzugeben, gehört zum Alltag vieler Deutscher und seit Kurzem auch Österreicher, die nun ebenfalls ein Pfandsystem haben.

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Was allerdings längst nicht alle Verbraucher wissen, ist, dass Pfandbons auch ein Ablaufdatum haben. Für sie gilt eine sogenannte Verjährungsregel, sie sind maximal drei Jahre gültig. Und abgeben kann man sie auch grundsätzlich nur in dem Markt, in dem er auch ausgestellt wurde. Andere Filialen können die Annahme verweigern – auch die der Pfandflaschen, die sie selbst nicht führen. Diese Regeln sorgen unter den Kunden allerdings für Diskussionsbedarf.

Edeka, Penny & Co: Kunden wissen es besser

Über MSN haben uns zahlreiche Leserkommentare zu unserem Ursprungsartikel zu dem Thema (>>hier) erreicht. Länger als drei Jahre zu brauchen, um seinen Pfandbon abzugeben? Das können sich die meisten gar nicht vorstellen. „Wer einen Pfandbon länger als 3 Jahre aufbewahrt, ist auf das Geld auch nicht angewiesen“, meint ein Leser. „Wer nach 3 Jahren nicht in der Lage ist, sein Pfand abzugeben, dem ist nicht mehr zu helfen“, denkt auch ein anderer.


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Bei der Frage, ob man auch in einer anderen Filiale den Bon abgeben kann, waren sich jedoch nicht alle sicher. So argumentieren einige, es könnten auch Ausnahmen gemacht werden. Doch grundsätzlich sind sich bei der Lösung der Frage alle einig: „Der Bon wird beim Abgeben vom Pfand gleich an der Kasse abgegeben und alles ist chic. Problem gelöst“. Und dafür hat der ein oder andere auch einen Tipp, um den Zettel nicht zu vergessen oder zu verlieren. „Ich stecke den Pfandbon immer zur Geldkarte“, erklärt eine Nutzerin, „dann kann dieser nicht vergessen werden.“