Es ist schon ein starkes Stück, mit gerade einmal 25 Jahren im Lotto zu gewinnen. Am besten dann auch noch so viel, dass man sich in so jungem Alter gleich zur Ruhe setzen könnten. Doch dann noch nicht mal für den Gewinnerschein bezahlt zu haben?
Eine Gewinnerin aus den USA hat nun verraten, wie sie an das Lotto-Los kam und was sie mit dem vielen Geld vorhat.
Lotto-Spielerin gewinnt mit „gestohlenem“ Los
500.000 Dollar – das ist eine lebensverändernde Summe, auch wenn die Lotto-Spielerin damit noch nicht gleich in Rente gehen kann. Dennoch dürfte sich die 25-jährige US-Amerikanerin aus Indiana sehr über den Gewinn gefreut haben. Gegenüber der Michigan Lottery gab sie freudestrahlend an, das Los an ihrem Geburtstag freigerubbelt zu haben.
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Dieser Tag fiel zufällig auch auf den Weihnachtstag 2024. Da hatte sie mit ihrer Familie zusammengesessen und die Geschenke wurden verteilt. Mit darunter war ein Rubbellos der Lotterie. Als Teil der familiären Tradition hatte sie sich beim beliebten Wichtelspiel „Dirty Santa“, bei dem sich die Teilnehmer gegenseitig ihre Geschenke „stehlen“, das Präsent ihres Vaters geschnappt. Ein kluger Schachzug, wie sich später herausstellte.
Lotto-Spielerin will bestohlenen Vater belohnen
Beim letzten Tausch hatte die 25-Jährige zugegriffen und das Los ergattert. Beim Freirubbeln fielen ihr dann die Augen aus dem Kopf. Erst dachte sie schon, sie hätte 50.000 Dollar gewonnen. Doch dann kam es noch viel besser. „Dann sah ich die Extra-Null und war sprachlos“, berichtete sie gegenüber dem Glücksspielanbieter. „Ich konnte es nicht fassen.“
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Auch ihr Vater dürfte bei den umgerechnet 485.000 Euro große Augen bekommen haben, gingen sie ihm doch ganz knapp durch die Lappen. Doch ganz leer wollte seine Tochter ihn dann doch nicht ausgehen lassen. Mit dem Geld möchte sie sich neben einem Auto und einer Geldanlage noch den Wunsch erfüllen, auch ihren Eltern einen Anteil zu schenken.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.