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Kreuzfahrt: Fiese Extragebühr! Reisende trifft beim Blick aufs Bordkonto der Schlag

Bei Kreuzfahrten mit MSC werden Gäste jetzt auf eine neue Gebühr aufmerksam gemacht. Sie trifft nicht nur Passagiere von Luxus-Dampfern.

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Über Wochen hinweg mussten Passagiere, die eine Flusskreuzfahrt auf der Mosel unternehmen wollten, auf die beliebte Route verzichten. Der Grund: Ein Kapitän eines Frachtschiffs konnte den Dampfer nicht mehr rechtzeitig umlenken, sodass er in ein wichtiges Schleusentor krachte. Jetzt können Reisende aber endlich aufatmen – hier alle Infos >>>!

Doch nicht selten folgen auf positive Nachrichten negative. So auch in diesem Fall. Denn nun wird bekannt, dass für Kreuzfahrt-Reisende an einem beliebten Ziel ab sofort eine fiese Extragebühr erhoben wird. Und diese hat es in sich.

Kreuzfahrt: Schock zum Jahresanfang!

Eigentlich schienen in diesem Jahr bei MSC und anderen Reedereien die Zeichen auf freie Fahrt zu stehen. Denn Island hatte seine Beherbergungssteuer aus dem Vorjahr abgeschafft. Reisende, die hier etwa eine Kreuzfahrt hin unternahmen, mussten pro Übernachtung pro Person 1.000 isländische Kronen (umgerechnet 6,70 Euro) zahlen.


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Seit Januar ist die Steuer Geschichte. Doch wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ jetzt berichtet, haben sich Urlauber in Island wohl zu früh gefreut. Denn seit Januar diesen Jahres müssen Kreuzfahrt-Passagiere und andere Reisende hier eine „Infrastrukturgebühr“ abgeben. Und die hat es in sich.

Island dreht ordentlich an der Preisschraube

So müssen Gäste hier 2.500 isländische Kronen pro Tag und Person zahlen. Umgerechnet sind das etwa 18 Euro und damit fast das Dreifache der bislang geltenden Beherbergungssteuer. Wer also etwa eine Kreuzfahrt mit viertägigem Aufenthalt in Island unternimmt, muss satte 70 Euro extra zahlen.


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Die fiese Extragebühr kommt schon bald auf die ersten Gäste der MSC Preziosa zu, die hier ab dem 9. Juni für vier Tage in Island anlegen. Dabei ist es auch gleich, ob sie das Schiff überhaupt verlassen oder nur tagelang im Hafen halten. Kreuzfahrt-Passagiere sollten sich also nicht wundern, wenn auf ihrem Bordkonto plötzlich eine deutlich höhere Rechnung anfällt, als geplant.