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Wetter: Jahrhundertsturm rast auf Europa zu – mit diesen Auswirkungen auf NRW

Miese Wetter-Aussichten in Europa. Im Nordwesten drohen erhebliche Schäden. Auch NRW bekommt die Folgen des heftigen Sturms zu spüren.

© IMAGO/Fotoarena/ Daniel Cymbalista

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„Die ruhigen Zeiten sind vorbei in Europa.“ Beim Blick auf die Wetter-Karte schrillen bei Dominik Jung am Donnerstagmorgen (23. Januar) alle Alarmglocken.

Denn über dem Atlantik hat sich etwas zusammengebraut, das in der Nacht von Donnerstag auf Freitag für mächtig Furore sorgen wird. Die Rede ist von einem möglichen Jahrhundertsturm, der auf die Küste Westeuropas zurast. Die Ausläufer des Wetter-Phänomens werden wir auch in NRW zu spüren bekommen.

Wetter: Mega-Orkan rast auf Europa zu

In Teilen von Großbritannien herrscht Alarmstimmung. In Irland müsse man sich laut Dominik Jung auf einen Orkan mit heftigen Ausmaßen einstellen. Entstanden sei das Sturmtief durch eine sogenannte „Bombogenese“, also einen starken Luftdruckabfall innerhalb kurzer Zeit.

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Wetter-Experten fürchten Spitzenböen von bis zu 254 km/h. Es sind Windgeschwindigkeiten, die eher mit Hurrikans in Verbindung gebracht werden. Der Rekord-Sturm „wird wahrscheinlich sehr große Schäden bringen in die Region“, fürchtet Dominik Jung. Und es soll im Zuge einer Westwetterlage auch nicht bei einem Sturm bleiben.

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Sturm-Auswirkungen auf NRW

Die Folgen dessen werden auch in NRW zu spüren sein. Doch sie sind bei weitem nicht so dramatisch wie die befürchteten Ausmaße in Irland. Zwar sollen auch in NRW teilweise stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h auftreten. Deutlich bemerkenswerter ist aber der deutliche Temperatursprung, der mit der Wetterlage einhergeht.


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So schiebt der Orkan laut Dominik Jung („wetter.net„) extrem milde Luft nach NRW. Und die sorgen am Samstag (25. Januar) für Temperaturen bis zu 14 Grad im Westen der Republik. Zu Wochenbeginn soll es bei wechselhaftem Wetter ähnlich mild weitergehen. Die Westwetterlage macht sich also vorerst in NRW richtig breit.