Veröffentlicht inEssen

Essen: Probleme bei Suche nach Hündin Lilly – „Das ist das Schlimmste“

Seit mehr als einer Woche ist Hündin Lilly aus Essen vermisst. Die „Dogman Tierrrettung“ bittet jetzt um Hilfe.

© IMAGO/phototek/FlorianGaertner & Tierrettung Dogman

Unterstützt das Tierheim in eurer Stadt

Da sich Tierheime größtenteils durch Spenden finanzieren, sind sie auf eure Unterstützung angewiesen.

Seit Tagen fiebern Hunde-Freunde aus dem ganzen Ruhrgebiet bei der Suche nach Hündin Lilly mit. Die Mischlingshündin ist am Montag (13. Januar) in Essen entlaufen.

Mittlerweile hat die „Dogman Tierrettung“ die Suche nach der Hündin aus Essen aufgenommen. Dabei haben die Tierretter allerdings mit ein paar Hürden zu kämpfen.

Essen: Bitte um Hilfe bei Suche nach Hündin Lilly

„Es gab eine neue Sichtung“, teilte Stefanie Hirche am Donnerstagvormittag (23. Januar) im Gespräch mit DER WESTEN mit. Wo genau Lilly gesehen wurde, möchte die Tierretterin nicht verraten. Denn Lilly sei ein Angsthund. Wenn sie sich verfolgt fühlt, könne sie in Panik geraten.

++ Essen: Wahnsinn auf der „Rü“ geht weiter – Stadt muss sofort reagieren ++

Wer die Hündin mit dem grünen Mantel sehe, solle sie stattdessen unbedingt komplett ignorieren und die Leitstelle der „Dogman Tierrettung“ kontaktieren unter der Nummer: 01722164431.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Dass es zuletzt nur eine Sichtung gab, wertet Stefanie Hirche als gutes Zeichen. „Der Hund wird nicht mehr gejagt und kommt jetzt zur Ruhe“, sagte sie. Die Tierrettung habe in der Zwischenzeit bereits die ersten Futterstellen eingerichtet, die mit Livekamera überwacht werden.

++ Lotto-König Chico haut mal wieder einen raus – „Ohne Scheiß?“ ++

„Das ist das Schlimmste“

Allerdings fische man bisher leider auch überwiegend im Trüben. Denn die „Dogman Tierrettung“ habe keine Daten über genaue Sichtungen der letzten Woche. Daher könne man die Route der Hündin nicht nachvollziehen. Das sei wichtig, um mögliche Muster bei Laufwegen zu erkennen. Wer Lilly in den vergangenen Tagen im Ruhrgebiet gesehen hat, ist deshalb ebenfalls aufgerufen, sich bei der „Dogman Tierrettung“ zu melden.


Mehr Themen:


Bis dahin bleibe allen Beteiligten nichts anderes übrig, als Geduld zu haben. „Das ist das Schlimmste für andere“, weiß Stefanie Hirchner. Es könne durchaus zwei bis drei Tage länger dauern, bis die Hündin gefunden werde. Aber die bestimme ohnehin das Tempo. Die Daumen bleiben also gedrückt.