Dortmund kommt nicht zur Ruhe. Erst in der Nacht auf Sonntag (19. Januar) ist eine leblose Person vor der Reinoldikirche im Zentrum der Stadt gefunden worden. Die Polizei bestätigte wenig später den Tod des Obdachlosen.
Am Donnerstag (23. Januar), nach einer Gedenkveranstaltung für den Verstorbenen, zogen die Teilnehmer nach Angaben der „Ruhrnachrichten“ von der Reinoldikirche weiter Richtung Freistuhl in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs. Nach Angaben von mehreren Teilnehmern sei hier eine weitere Leiche gefunden worden.
Dortmund: Zwei Kälte-Tote innerhalb einer Woche?
Die Polizei Dortmund bestätigte auf Nachfrage von DER WESTEN einen Einsatz am frühen Mittwochmorgen. Gegen 3.40 Uhr sei ein hilfloser Mann (49) gefunden und reanimiert worden. Er sei anschließend ins Krankenhaus eingeliefert worden. Mittlerweile ist klar, dass der 49-Jährige nicht überlebt hat, wie eine Sprecherin der Polizei Dortmund am Freitagmorgen mitteilen musste.
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Ob die gesundheitlichen Notlagen der beiden Obdachlosen im Zusammenhang mit den frostigen Temperaturen standen, ist bislang unklar. Viele fürchten, dass die Kälte innerhalb weniger Tage zwei Menschen das Leben gekostet haben könnte. Eine Obduktion des Leichnams soll nähere Erkenntnisse zur Todesursache geben.
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Schwere Blut-Taten in Dortmund
Die Polizei Dortmund blickt derweil auf eine ereignisreiche Woche zurück. Erst wurde am Sonntag (19. Januar) die Leiche einer getöteten Krankenschwester (†32) gefunden (hier alle Informationen >>>), bevor es am Montagabend zu einer blutigen Auseinandersetzung mit einem lebensgefährlich verletzten Opfer am Hauptbahnhof kam (hier mehr >>>).
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Zu allem Überfluss wurde am Dienstag ein Kiosk auf der Mallinckrodtstraße überfallen. Der Räuber stach dem Inhaber dabei mit einem Messer ins Gesicht (mehr dazu hier >>>).