Großeinsatz läuft in Duisburg.
Die Polizei Duisburg musste mit einem Großaufgebot an die Ditib-Zentralmoschee in der Warbruckstraße im Stadtteil Marxloh ausrücken. Nach einer Bombendrohung wurde der Bereich um die Moschee abgesperrt und das Gebäude geräumt. Wenige Stunden später gab es Entwarnung.
Duisburg: Bombendrohung gegen Moschee
Laut ersten Informationen von Seiten der Polizei Duisburg ging am Donnerstagabend eine E-Mail an den Vorstand der Moschee, in der ein Anschlag angekündigt wurde. Daraufhin begannen die Sicherheitsbehörden am Freitagmorgen – das Freitagsgebet der Muslime musste abgesagt werden – umgehend mit den notwendigen Maßnahmen.
+++ Tierheim Duisburg: Bank-Angestellte stehen plötzlich vor der Tür – Grund ist herzzerreißend +++
Spezielle Einsatzkräfte sowie Sprengstoffspürhunde untersuchen das Gebäude auf mögliche Gefahren. Glücklicherweise gab es kurze Zeit später Entwarnung.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
„Gegen 14.50 Uhr Uhr waren alle Maßnahmen abgeschlossen“, teilte die Duisburger Polizei später mit. „Verdächtige Gegenstände wurden nicht gefunden. Jetzt ermittelt der Staatsschutz der Duisburger Kriminalpolizei.“
Drohungen auch in Essen und NRW
Wie die „WAZ“ berichtet, war Duisburg nicht das einzige Ziel am Freitag (24. Januar). Auch in Essen und Köln erhielten Moscheen entsprechende Droh-E-Mails, doch auch hier konnte nach polizeilichen Untersuchungen kein verdächtiges Material gefunden werden.