Für viele Kaufland-Kunden gehört er nach dem Bezahlvorgang an der Kasse zur Einkaufsroutine dazu: Ein Blick auf die Aushänge am schwarzen Brett.
Bei der lokalen Offline-Variante von „Kleinanzeigen“ lassen sich immer wieder wahre Schätze finden. Ob Wohnungsanzeigen, gebrauchte Möbel oder vielleicht auch mal ein Haustier – das schwarze Brett bei Kaufland lässt selten Wünsche offen. An diesem Angebot bei Kaufland scheiden sich jedoch die Geister.
Kaufland: Angebot hinterlässt Gänsehaut
Die Rede ist von einer Dienstleistung der besonderen Art, die laut der Instagram-Seite „notesofberlin“ am schwarzen Brett einer Kaufland-Filiale in Berlin-Lichtenberg gehangen haben soll. Darin bot ein gewisser „‚Prof.‘ Achtsam“ Massagen an. Der Preis der angebotenen Dienstleistung ist dabei offenbar variabel: „Du zahlst, was du fühlst!“
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Doch das Angebot scheint auf den ersten Blick nicht jeden zu überzeugen: „Ich fühle Würgereiz“, schreibt eine Frau unter den Instagram-Post. „Hmmm. Unangenehm“, stimmt eine andere zu.
Doch manch einer nimmt das Angebot auch mit Humor. „Kann man da Punkte vom Supermarkt verrechnen?“, fragt ein Nutzer mit Augenzwinkern. Andere stürzen sich hingegen auf weitere Details.
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Gefühls-Chaos bei Kaufland-Angebot
So stolpert der ein oder andere über die Zeichensetzung innerhalb des Angebots. „Ich fühl den Apostroph“, schreibt einer mit Augenzwinkern auf das Satzzeichen, das eine Auslassung in der Abkürzung des Wortes Information durch „Info’s“ anzeigen soll. „Ich fühle die Gänsefüßchen beim Prof noch extremer“, zeigt sich ein anderer über die Hervorhebung des akademischen Grads amüsiert.
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Ob angezogen oder angewidert. Eine Kontaktaufnahme mit dem Unbekannten Massage-Papst ist ausgeschlossen. Zum einen wurde die Telefonnummer unkenntlich gemacht und zum anderen galt das Angebot nur bis zum 31. Dezember. Da müssen sich die Kaufland-Kunden aus Lichtenberg wohl eine Alternative zu „Prof.“ Achtsam suchen…