Diese Nachricht hören Sparkassen-Kunde sicher nicht gerne. Genau wie alle anderen Bankkunden sind sie Opfer aktueller Entwicklungen, die die Zinsgestaltung der Banken beeinflussen. Das hat zur Folge, dass die Zinsen auf Tagesgeldkonten aktuell rapide sinken.

Grund dafür ist der stetig abfallende Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine Analyse von „Tagesgeldvergleich.net“ zeigt, wie wenig Kunden noch sparen können. Besonders bei den Sparkassen ist das Ergebnis erschreckend.

Sparkassen-Kunden erleben Zins-Abfall

Beim Sparbuchzinssatz bei den Sparkassen sind durchschnittlich nur noch 0,3 Prozentpunkte pro Jahr drin. Der beste Zinssatz liegt noch bei 1,3 Prozent, so bei der Sparkasse Bremen. Beim Tagesgeld sieht es kaum besser aus.

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Erst einmal bieten lediglich 310 von 348 Sparkassen bundesweit überhaupt ein Tagesgeldkonto an. Und dort liegt der Durchschnitt bei gerade einmal 0,64 Prozent. Das höchste Ergebnis erzielen Kunden noch in Hamburg und Niedersachsen. Hier sind noch Renditen von zwei Prozent pro Jahr erreichbar.

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Sparkasse: Festgeld lukrativer als Tagesgeld

Besonders bitter: Bei 14 Sparkassen gibt es nicht einmal Zinsen auf dem Tagesgeldkonto. Doch scheint es beim Festgeld sowieso mehr Rendite zu geben.

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Auch bei den Sparkassen ist das Festgeld ein lukrativeres Angebot. Hier sind bei einem Jahr Laufzeit zumindest 2,4 Prozent drin, durchschnittlich 1,66 Prozent. Bei längeren Laufzeiten können Kunden maximal 3,7 Prozent pro Jahr einstreichen, im Durchschnitt in drei Jahren eher 1,74 Prozent pro Jahr, so die Analyse von „Tagesgeldvergleich.net“.