Veröffentlicht inRegion

Hund aus NRW von Bettel-Mafia missbraucht – „Sein Gesicht sagt mehr als 1.000 Worte“

Ein Hund aus NRW wurde von der Bettel-Mafia schlimm missbraucht. Nun melden sich seine Retter zu Wort – auch die Tier-Fans werden emotional.

Tierheim NRW: Hund von Mafia missbraucht (Symbolbild)
© IMAGO/Cavan Images

Futterneid beim Hund: Ursachen und Lösungen

Ursachen und Tipps zur Abgewöhnung von Futteraggression.

Bruno ist ein Hund mit braunem Fell und einem Blick, der einem direkt ins Herz geht. Aber hinter diesem treuen Gesicht steckt eine Geschichte, die vielen den Atem rauben dürfte. Der kleine Rüde hatte nicht immer das Glück, in einem warmen, sicheren Zuhause zu leben.

Der Labrador wurde nämlich von der sogenannten Bettel-Mafia aus Rumänien nach Deutschland gebracht, um als Werkzeug für skrupellose Geldbeschaffung missbraucht zu werden.

Hund aus NRW: Bruno war „kaum zu bändigen“

So war der Rüde zu einem Leben auf der Straße gezwungen. Doch nicht nur das: Er musste betteln. Das war sein trauriger Alltag, bis er schließlich bei einer Kontrolle gerettet wurde. Ab diesem Zeitpunkt versuchte ihm das Tierheim Köln-Zollstock endlich den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen. Doch auch dieser Neuanfang war alles andere als einfach.

+++ Tierheim Dortmund: Karton in Innenstadt gefunden – beim Blick ins Innere kriegen Tierpfleger Gänsehaut +++

Denn Bruno war anfangs „kaum zu bändigen“, wie die Pfleger aus dem Tierheim NRW offenbarten. Die Spaziergänge mit ihm glichen „eher einem Tauziehen“. Doch zusammen mit einem Hundetrainer „lernten seine Menschen, Bruno besser zu bändigen und es entwickelte sich eine immer besser funktionierende Hund-Mensch-Kommunikation“, so die Tier-Schützer aus Köln. Dennoch bleibt der Hund zu seinen tierischen Artgenossen noch vorsichtig – er hält lieber Distanz.

Bruno lässt Hunde-Fans jubeln: „Happy End“

Aber es gibt auch richtig gute Nachrichten, denn der Rüde aus Rumänien hat inzwischen auch ein schönes Zuhause gefunden. Dort zeigt sich Bruno von seiner ruhigen Seite: Laut seiner neuen Besitzer soll er „völlig entspannt“ sein. Eine Sache darf aber in seinem neuen Zuhause nicht fehlen: sein Plüschbär, den er niemals aus den Augen lässt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Kein Wunder, dass sich die vielen Tier-Fans über den glücklichen Ausgang der Hunde-Geschichte freuen. „Ich bin so froh, dass Bruno ein tolles Zuhause gefunden hat“, jubelt eine Facebook-Nutzerin. Und auch ein anderer User schreibt: „Was für ein schönes Happy End für Bruno. Ich wünsche ihm und seinen Menschen alles Gute.“


Auch interessant: Unterwegs mit Hund in NRW


Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass diese kriminellen Bettel-Banden nichts mit den Obdachlosen zu tun haben, die mit ihren Tieren auf der Straße leben. Letztere kümmern sich oft liebevoll um ihre Vierbeiner.