Für den BVB steht das letzte Champions-League-Spiel der Ligaphase an. Der ukrainische Klub Schachtar Donezk ist am Mittwoch (29. Januar, 21 Uhr) zu Gast im Signal-Iduna-Park. Erneut wird Mike Tullberg als Interimscoach auf der Bank sitzen.
Vor der Donezk-Partie verkündete Lars Ricken aber noch eine andere Entscheidung. Unabhängig vom Ausgang der Partie geht der BVB auch in das kommende Bundesliga-Spiel beim 1. FC Heidenheim am Wochenende.
BVB – Donezk: Ricken verkündet es
Aktuell läuft beim BVB die Suche nach einem neuen Trainer, nachdem Nuri Sahin entlassen wurde. Beim vergangenen Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen (2:2) saß erstmals U19-Coach Mike Tullberg auf der Bank. Allerdings nur interimsweise. Auch in der Champions League gegen Schachtar Donezk wird der Däne an der Seitenlinie stehen – und das wird nicht das letzte Spiel sein.
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Tullberg wird auch am Samstag ein drittes Mal auf der Bank sitzen, wenn Borussia Dortmund in Heidenheim gastiert. Das bestätigte Sportchef Lars Ricken der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage am Mittwochmittag. Dies sei auch unabhängig vom Spiel gegen Donezk, wo es um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale geht.
Anscheinend werden die Schwarzgelben bis zum Wochenende keine Einigung mit einem neuen Trainer treffen können, weshalb Tullberg weiterhin die Mannschaft trainieren und auf die Partie vorbereiten soll. In der Woche darauf soll es dann endlich so weit sein. Doch wer wird neuer BVB-Coach?
Wer wird neuer Trainer?
Neuster Kandidat auf den BVB-Job ist Ralf Rangnick. Der einstige Bundesliga-Coach soll sich in den vergangenen Tagen in Salzburg mit Hans-Joachim Watzke und Ricken getroffen haben. Zu einer Einigung scheint es nicht gekommen zu sein. Berichten zufolge soll Rangnick sogar abgesagt haben. Derzeit ist er Trainer der österreichischen Nationalmannschaft.
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Als heißester Anwärter gilt weiterhin Niko Kovac. Der 53-Jährige ist aktuell vereinslos und könnte Borussia Dortmund sofort übernehmen. Die BVB-Fans müssen sich weiter gedulden, bis eine Entscheidung gefallen ist. Bis dahin wird man hoffen, dass die sportliche Krise endlich beendet wird. Seit sechs Spielen warten die Dortmunder wettbewerbsübergreifend auf einen Sieg.