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NRW: Unheimlicher Lost Place entdeckt – „Einfach so im Wald versteckt“

In NRW hat ein Spaziergänger einen unheimlichen Lost Place entdeckt – und das mitten im Wald! Prompt reagierten einige User.

Lost Place: NRW (Symbolbild)
© imago images/Eibner

Der gefährlichste Lost Place Mallorcas ist das Alte Gefängnis in Palma

Wie sieht der gefährlichste Lost Place Mallorcas von innen aus? Wir haben uns für dich umgesehen.

Es ist wie die Szenerie eines Weltuntergangsfilms. Ein menschenleerer Ort, der im Laufe der Jahre völlig verfallen ist. Doch die Rede ist nicht von einem neuen Kinofilm, sondern von den vielen Lost Places in NRW.

Und mittlerweile hat sich eine ganze Community gebildet, die diese verfallenen Gebäude findet und erkundet. Jetzt wurde wieder ein solcher Ort gefunden – versteckt – mitten im Wald.

Lost Place in NRW entpuppt sich als alter Schießstand

Umgeben von viel Laub, kahlen Bäumen und in einer Talschlucht gelegen, sah der Spaziergänger scheinbar verfallene Steine. Doch all diese Mauerstücke entpuppten sich als Zugang zu einem verborgenen Ort. Und der Mutige wagte den Schritt ins Ungewisse und stieg die Treppe hinab.

Dort entdeckte er nicht nur zahlreiche Graffiti, sondern auch verrostete Rohre und allerlei Gerümpel. Offenbar handelt es sich um einen ehemaligen Schießstand, wie der Reddit-Nutzer unter die vielen Fotos, die er dort teilt, schreibt: „Der Schießstand gehört zum ehemaligen ‚Camp Hitfeld‘ der Belgischen Armee, ist allerdings von der eigentlichen Kaserne räumlich weit getrennt“.

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Und die Kaserne liegt mitten im Rheinland, umgeben von dichtem Wald. Und auf stattlichen 35 Hektar erstreckte sich das Gebäude, das von einem zehn Kilometer langen Zaun umgeben war. Es war das logistische Zentrum der belgischen Truppen und diente der Versorgung mit Nachschub und Material.

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Lost Place in NRW: Fan sind baff

Offiziell nach der Frau des belgischen Königs „Quartier Reine Astrid“ genannt, war die Kaserne während des Kalten Krieges mit bis zu 1.200 Soldaten belegt und spielte in der Nachkriegszeit eine wichtige Rolle. Nach der Schließung des Stützpunktes 1995 und dem Abzug des Militärs wurde das weitläufige Gelände jedoch dem Verfall preisgegeben und von der Natur zurückerobert.


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Und trotzdem oder gerade deswegen wird der Militärstandort in NRW wohl immer wieder von Menschen besucht und erkundet. Kein Wunder, dass jemand beeindruckt schreibt: „Einfach so im Wald versteckt, das kann es überall geben, mega geil“.