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Borussia Dortmund: Transfer-Wunschliste von Kovac? Ricken lässt aufhorchen

Bringt Niko Kovac einen Transfer-Wunschzettel zu Borussia Dortmund mit? BVB-Boss Lars Ricken lässt aufhorchen!

Borussia Dortmund: Niko Kovac
© IMAGO/Christian Schroedter

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Nach zahlreichen Gerüchten um die Trainersuche bei Borussia Dortmund herrscht seit Mittwochabend (29. Januar) endlich Gewissheit: Die Wahl der BVB-Bosse fällt auf Niko Kovac. Der 53-Jährige wird nach der Partie in Heidenheim bei Schwarzgelb übernehmen.

Die Aufgabe wird für den gebürtigen Berliner nicht einfach – und das in doppelter Hinsicht: Einerseits muss er einen angeschlagenen BVB wieder in die Spur bringen, andererseits bleibt der Chefetage von Borussia Dortmund wenig Zeit, um auf etwaige Transferwünsche von Kovac zu reagieren. Dürfen alle Fans nun auf Blitz-Transfers hoffen? Klub-Boss Lars Ricken lässt aufhorchen!

Borussia Dortmund: Ricken deutet Last-Minute-Transfers an

Nach dem 3:1-Erfolg gegen Schachtar Donezk stellte der Geschäftsführer Sport des BVB zwar klar, dass Kovac bei ihm keine Transfer-Wunschliste hinterlegt hätte, in dieser Richtung aber durchaus noch etwas passieren könnte: „Es ist natürlich klar, dass wir jetzt noch Spieler mit ihm besprechen. Wir haben ja noch nicht so viel gemacht“.


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Der 48-Jährige erklärt in Zuge dessen auch das bisher eher ruhige Verhalten des BVB auf dem Transfermarkt: „Was nicht sinnvoll ist, wenn wir jetzt gestern oder heute einen Spieler verpflichtet hätten und Niko sagt ‚Mit dem kann ich gar nichts anfangen‘. Deshalb machen wir es natürlich so“.

Abgänge als auch Neuverpflichtungen möglich

Auf welchen konkreten Positionen der BVB jetzt auf dem Transfermarkt scouten könnte, ist nicht bekannt. Fest stehen dürfte jedoch, dass die Personalplanungen der Dortmunder Bosse nun wieder bei null starten.



Doch nicht nur auf der Zugangsseite könnte sich bei Schwarzgelb bis zur Schließung des Transferfensters (3. Februar) noch etwas tun. Auch prominente Abgänge sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen. Vor allem ein möglicher Verkauf von Karim Adeyemi, der den BVB noch für eine hohe Ablösesumme verlassen könnte, steht weiter im Raum.