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Rückkehr von Schalke-Flop perfekt – S04-Fans fallen vom Glauben ab

Bei Schalke entwickelte er sich zum Mega-Flop, jetzt kehrt er zu einem S04-Konkurrenten nach Deutschland zurück.

Schalke: Rabbi Matondo
© imago images/RHR-Foto

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Auf Schalke hat man in der Vergangenheit schon bei dem ein oder anderen Transfer mächtig daneben gegriffen. Spieler wie Nabil Bentaleb oder Sebastian Rudy entwickelten sich zu absoluten Flops, die Königsblau am Ende ein dickes Minusgeschäft bescherten.

Ein ehemaliger Schalke-Profi dieser Kategorie hat den Revierklub inzwischen längst verlassen: Rabbi Matondo. Doch nun kommt es schon bald zum großen Wiedersehen. Er kehrt nämlich nach Deutschland zurück.

Ex-Schalke-Flop wechselt nach Hannover

Das ist mal eine faustdicke Überraschung: Rabbi Matondo, seines Zeichens ehemaliger Schalker Hoffnungsträger und Millioneneinkauf, wechselt per Leihe bis zum Saisonende zu Hannover 96. Das hat der Klub am Donnerstag (30. Januar) offiziell verkündet.


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„Rabbi hat eine hervorragende fußballerische Ausbildung erhalten, schon in sehr jungen Jahren seine ersten Schritte im Profifußball gemacht und sich und sein Spiel im Laufe seiner Karriere stetig weiterentwickelt. Er bringt Fähigkeiten mit, mit denen unser Kader an Variabilität und Tiefe gewinnen wird. Sein Tempo und sein Antritt sind sicherlich außergewöhnlich. Zudem zeichnet er sich durch seine Dribblings aus, er hat einen guten Zug zum Tor und kann auch aus der Distanz gefährlich werden. Er ist ein total positiver Typ, der sich auch menschlich gut und schnell einfügen wird. In unseren gemeinsamen Gesprächen war er sehr interessiert und aufgeschlossen für unseren Klub, unsere Ziele und unsere Idee, Fußball zu spielen. Wir freuen uns, dass er sich für 96 entschieden hat und sind überzeugt, dass er unserem Offensivspiel zusätzliche Impulse geben kann“, sagt 96-Sportdirektor Marcus Mann.

Matondo verrät zudem, wer ihm eine Leihe zu den Hannoveranern empfohlen hat. „In meiner Schalker Zeit hatte ich viel Kontakt zu Salif Sane, der mir sehr viel und nur Positives von Hannover 96 erzählt hat. So wusste ich vor dem ersten Gespräch schon einiges über den Klub und hatte, während wir sprachen, auch direkt dieses Gefühl, dass es sehr gut passt mit 96. Es ist ein großer Klub mit einer spannenden Mannschaft und wirklich guten Voraussetzungen – wenn ich mir allein das Stadion anschaue. Ich freue mich schon sehr darauf, hier spielen zu dürfen. Ich habe eine große Motivation, meinen Beitrag dazu zu leisten, dass wir hier eine wirklich erfolgreiche Rückrunde spielen und im Rennen um die Spitzenplätze bis zum Schluss dabei sind“, so der Ex-S04-Profi.

Matondo in Glasgow ohne Chance

Bemerkenswert aus Hannoveraner Sicht: Im Rennen um den Ex-Schalker, für den Königsblau im Alter von gerade einmal 18 Jahren satte neun Millionen Euro auf den Tisch legte, soll sich 96 gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt haben. Sowohl Sunderland als auch Ajax Amsterdam wurde Interesse an dem Waliser nachgesagt.



Überraschend kommt ein Wechsel des Ex-Schalkers jedoch nicht. Matondo kämpfte sich erst Ende Dezember von einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung zurück, spielte in Glasgow seitdem jedoch so gut wie keine Rolle mehr.