Seit Wochen warten die Fans von Borussia Dortmund auf Neuzugänge, doch bislang hat sich beim BVB nichts getan. Lediglich Salih Özcan wurde nach der Verletzung von Felix Nmecha zurückgeholt.
Bis Montagabend (3. Februar) hat Borussia Dortmund noch Zeit, auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Viele BVB-Fans hoffen darauf, dass die Schwarzgelben sich noch verstärken. Nun gibt es aber ein Indiz dafür, das nicht unbedingt dafürspricht.
Borussia Dortmund: Keine Transfers mehr?
Ein Linksverteidiger, einen Innenverteidiger, einen Ersatz für Donyell Malen und eventuell sogar Verstärkung für das zentrale Mittelfeld – auf diesen Positionen war Dortmund im Winter auf der Suche. Namen wurden mit dem BVB viele in Verbindung gebracht, doch der BVB zog mehrfach den Kürzeren.
Mitten in der Transferphase platzte in Dortmund dann auch noch der Trainerwechsel, der zwischenzeitlich alle Transferpläne auf Eis legte. Nun ist mit Niko Kovac ein neuer Coach gefunden – und man könnte nach Absprache mit ihm tätig werden. Wirklich heißer wurden die Gerüchte seit dem aber nicht.
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Intensiv diskutiert wird aktuell nur über eine Verpflichtung von Rayan Cherki. Den Offensivspieler von Olympique Lyon hatte der BVB schon im Sommer auf dem Zettel, entschied sich schließlich aber gegen eine Verpflichtung. Nun denkt man offenbar erneut über Cherki nach. Ob er kommt, hängt wohl auch an Kovac.
Ricken und Kehl in Heidenheim
Und sonst? Passiert wohl nichts mehr. Ein eindeutiger Hinweis darauf ist jedenfalls, dass Sportdirektor Sebastian Kehl und Sport-Vorstand Lars Ricken am Freitagnachmittag gemeinsam mit der Mannschaft nach Heidenheim gereist sind und auch nach dem Spiel wieder zurückreisen werden.
Nach Stress aufgrund intensiver Transferverhandlungen sieht das nicht aus. Und Verhandlungen werden die BVB-Bosse vor Ort wohl nur telefonisch führen können. Treffen mit potenziellen Neuzugängen in Heidenheim sind unwahrscheinlich.
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„Es kann sein, dass wir gar nichts tun“
„Niko sieht den Kader sehr positiv. Natürlich diskutieren wir Möglichkeiten im Markt. Wir bleiben trotzdem ruhig und nutzen die nächsten Tage, um vielleicht etwas zu tun. Wir müssen komplett davon überzeugt sein“, sagte Kehl am Mittwoch und schob hinterher: „Es kann aber sein, dass wir gar nichts tun“. Vielleicht macht der BVB also wirklich nichts mehr…