Was für Nachrichten aus diesem Zoo in NRW! Zwar ist hier mittlerweile Ruhe eingekehrt, den großen Schrecken hat man aber nicht vergessen. Am Neujahrstag 2020 brannte das Affenhaus im Zoo Krefeld lichterloh. Rund 50 Tiere kamen bei diesem Schreckensereignis ums Leben – die Trauer um sie war nicht nur bei den Mitarbeitern vom Zoo Krefeld groß.
Jahre später nun arbeitet man fleißig an einem neuen, sicheren und modernen Zuhause für die Affen im Zoo Krefeld. Keine Anstrengung ist zu groß für das Ziel, das man hier verfolgt: ein neues „Artenschutzzentrum Affenpark“. Und dafür fährt man auch mitten in der Nacht schwere Geschütze auf.
Zoo in NRW macht es offiziell
Wer dieser Tage zu Besuch im Zoo Krefeld ist, wird die Veränderung auf dem Gelände sofort bemerken. Die Mauern des neuen Affenhauses in diesem Zoo in NRW sind deutlich zu erkennen. Im Juni vergangenen Jahres feierte man hier bereits das Richtfest. Jetzt ist eine weitere Neuheit nicht mehr zu übersehen!
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Wie der Zoo Krefeld am letzten Januartag mitteilte, wurden „zu Beginn der Woche am neuen Artenschutzzentrum Affenpark die Netze für die Schimpansen-Außenanlage mithilfe dieses Krans hochgezogen und befestigt.“
Die Edelstahlnetze seien äußerst robust und würden 4,1 Tonnen wiegen, sodass man hier schweres Gerät auffahren musste, um die Seile in der Höhe montieren zu können. „Dabei handelt es sich um den größten Autokran der Region. Nun hängen die Netze, und wir sind unserem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen“, teilt der Zoo in NRW freudig mit.
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Die Bauarbeiten für das „Artenschutzzentrum Affenpark“ sollen laut Plan bis zum Jahr 2030 andauern. Insgesamt 33 Millionen Euro soll das Projekt kosten. Es ist das teuerste, das je in diesem Zoo in NRW realisiert wurde.