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Besser als „Bares für Rares“: Flohmarktfund könnte Millionen wert sein

Bei „Bares für Rares“ sind bereits viele alte Schätze gefunden worden, doch dieser Fund dürfte alles in den Schatten stellen…

Bei „Bares für Rares“ sind bereits viele alte Schätze gefunden worden, doch dieser Fund dürfte alles in den Schatten stellen...
© ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Bei „Bares für Rares“ wird im besten Falle aus altem Krempel Gold gemacht. Doch nicht nur in der ZDF-Sendung mit Horst Lichter (63) passiert Unglaubliches. Auf einem Flohmarkt in Minnesota (USA) kaufte ein glücklicher Schnäppchenjäger ein unscheinbares Gemälde für schlappe 50 Dollar. Doch was aussieht wie Ramsch, könnte sich als millionenschwerer Schatz entpuppen.

Experten vermuten laut „The New York Times“, dass es sich um ein bisher unbekanntes Werk von Vincent van Gogh handelt – mit einem unfassbaren Wert von bis zu 15 Millionen Dollar! Der Käufer entdeckte das geheimnisvolle Bild bei einem Antiquitätenhändler. Die Signatur „Elimar“ und die charakteristischen Pinselstriche zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. Jahre später bestätigt sich sein Bauchgefühl…

Besser als „Bares für Rares“: Neuer Fund lässt Staunen

Die New Yorker Forscherin Mallory Hirsch und ihr Team haben das Gemälde 18 Monate lang untersucht und kommen zu einem spektakulären Ergebnis. Hirsch und ihre Kollegen haben keine Mühen gescheut und das Bild auf Herz und Nieren geprüft. Unter der Lupe der Wissenschaftler entpuppte sich das Gemälde als mögliche Neuschöpfung Van Goghs. Angeblich soll der Meister das Bild des dänischen Fischers Niels Gaihede, ursprünglich von Michael Ancher gemalt, in der psychiatrischen Anstalt in Saint-Remy-de-Provence neu interpretiert haben.

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Das Original hängt im Skagen Museum in Amsterdam. In einem Brief an seinen Bruder Theo schrieb Van Gogh 1890, dass er „nicht einfach nur kopiere“, sondern „in eine andere Sprache übersetze“. Klingt wie ein echter Van Gogh, oder? Doch die Kunstwelt ist skeptisch, denn der Meister signierte selten seine Werke und Aufzeichnungen über dieses Bild gibt es keine.

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Maxwell Anderson, der ehemalige Direktor des Whitney Museum of American Art, ist jedoch von dem Fund „fasziniert“. „Es gibt starke Indizien, dass dieses Gemälde echt sein könnte“, zitiert ihn der „Wall Street Journal“. Jetzt liegt es an den Experten, die letzten Puzzleteile zusammenzufügen und die Kunstwelt zu überzeugen.



Sollte sich die Echtheit des Gemäldes bestätigen, wäre es der Fund des Jahrhunderts und der Käufer stände plötzlich vor einem Millionenvermögen.