So schön die Freiheit und Unabhängigkeit auch ist, die einem Besitz des Führerscheins und eines Autos schenken, so wichtig ist es auch, sich an Regeln zu halten. Denn wer sich nicht an die Straßenverkehrsordnung (StVO) hält, riskiert nicht nur den Verlust seiner Fahrerlaubnis, sondern auch ein sattes Bußgeld.
Die meisten Vergehen im Straßenverkehr entstehen wohl dadurch, dass Autofahrer sich nicht an das bestehende Tempolimit halten. Es gibt verschiedene Maßnahmen dagegen – unter anderem die „Blitzermarathons“, bei denen besonders viele Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden.
Bußgeld für Autofahrer droht – in diesen Wochen besonders
Neben den Blitzern, die immer an gleicher Stelle stehen und dort fest montiert sind, gibt es auch immer spontane Geschwindigkeitskontrollen durch verdeckte Polizeibeamten oder mobile Radarkontrollen. An zwei Wochen in diesem Jahr wird das deutschlandweit besonders verbreitet sein. Dann gibt es nämlich die sogenannten „Blitzermarathons“.
In diesen Tagen werden deutlich mehr Kontrollen durchgeführt als an alle anderen Daten im Jahr – vor allem an Stellen, an denen sonst nicht geblitzt wird. Darunter fallen auch unfallträchtige Orte an Autobahnen, Bundesstraßen und Baustellen sowie Schulen und Kindertagesstätten.
In diesem Jahr findet der erste Blitzermarathon im April statt, genauer vom 7. bis 13. April. Der zweite Blitzermarathon wird dann im August, genauer vom 4. bis 10. August 2025 durchgeführt.
++ Bußgeld droht! Verkehrsteilnehmer sollten auf der Autobahn diesen Fehler niemals machen ++
So hoch ist das Bußgeld für Temposünder
In vielen Bundesländern fallen die Blitzerwochen mitten die Ferienzeit, weshalb Autofahrer sich trotz aller Euphorie, dass es in den Urlaub geht, buchstäblich bremsen sollten. Vor allem im April wird es Tage geben, an denen bereits in den frühen Morgenstunden bis spät in den Abend geblitzt wird.
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Das Bußgeld für Temposünder kann dabei unterschiedlich ausfallen. Wer innerorts weniger als 20 km/h zu schnell ist, muss in der Regel mit maximal 35 Euro Geldstrafe rechnen. Ab 21 km/h zu schnell werden 80 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg fällig. Ab 31 km/h zu viel muss der Autofahrer 160 Euro blechen, bekommt zwei Punkte eintragen und muss den Führerschein für einen Monat abgeben.