Den „Deadline Day“ hat die Fußball-Welt mittlerweile zu einer großen Veranstaltung aufgebauscht. Zwei Mal im Jahr blicken die Fans einen Tag lang auf das Geschehen bei ihrem Verein. Aber auch die Spieler sind nicht sicher. So in diesem Jahr auch Mats Hummels.
Der Innenverteidiger spielt seit Sommer bei der AS Rom und kam dort nach einem Horror-Start immer besser in Tritt. Doch ausgerechnet am Deadline Day wartet auf Mats Hummels eine schlechte Nachricht. Bekommt er urplötzlich Konkurrenz.
Mats Hummels: Schwerer Weg in Rom
Als Hoffnungsträger gekommen, dann nicht beachtet und schließlich mit Eigentor beim lang erwarteten Debüt – für den ehemaligen Dortmunder lief es in seiner Anfangszeit in Italien nicht gut. Doch Hummels kämpfte sich wie auch der AS Rom aus der Krise.
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Aktuell hängt er jedoch wieder in der Schwebe. In den letzten beiden Ligaspielen saß er jeweils 90 Minuten auf der Bank – wohl aber, weil er zuvor jeweils die volle Distanz in der Europa League gegangen war. Doch die Zeiten, in denen Mats Hummels immer von Anfang bis Ende spielt, sind offenbar vorbei.
Rom an Verteidiger dran
Und dann platzt am Deadline Day auch noch ein neues Gerücht durch die Tür. Laut Medienberichten soll die AS Rom an einem Transfer von Victor Nelsson interessiert sein. Der Däne spielt derzeit bei Galatasaray Istanbul und fühlt sich ebenso wie der Ex-Dortmunder auf der Innenverteidiger-Position wohl.
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Demnach soll Rom wohl eine Leihe mit anschließender Kaufoption bevorzugen, sodass Nelsson erstmal nur für sechs Monate der Partner, aber auch Konkurrent von Hummels werden würde.
Mats Hummels: Droht die Bank?
Welche Auswirkungen das auf die weitere Spielzeit von Hummels haben wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass Rom nach dem Abgang von Mario Hermoso zu Bayer Leverkusen nur noch drei Innenverteidiger im Kader hatte. Für die Verantwortlichen zu wenig. Eine Einschätzung, die man so bei Hummels Ex-Verein in Dortmund nicht hatte…