Brutale Bluttat am späten Sonntagabend (2. Februar) in Dortmund. Nach Angaben der Polizei ist ein 16-Jähriger gegen 23.15 Uhr mit einem Messer auf einen gleichaltrigen Jugendlichen losgegangen.
Dabei erlitt das 16-jährige Opfer lebensgefährliche Verletzungen. Nach einer Notoperation sei der Jugendliche mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Polizei Dortmund hat die Messer-Attacke als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft und eine Mordkommission eingerichtet.
Messer-Attacke in Dortmunder Bildungseinrichtung
Die Tat ereignete sich offiziellen Angaben zufolge in einer Bildungseinrichtung an der Barbarastraße. Informationen von DER WESTEN zufolge soll es sich dabei um das Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund handeln. Die zuständige Staatsanwältin teilte auf Nachfrage von DER WESTEN mit, dass es sich sowohl bei dem Opfer als auch dem Tatverdächtigen um Auszubildende handelt, die ein Zimmer in der Einrichtung hatten.
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Die Polizei konnte den Tatverdächtigen nach der Messer-Attacke festnehmen. Ob sich die beiden Jugendlichen vor der Tat kannten oder wie es zu dem brutalen Angriff kommen konnte, ist bislang unklar. „Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen“, teilte die Staatsanwältin mit.
Der 16-Jährige sitzt seit Montag (3. Februar) wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft.
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Wochen der Gewalt in Dortmund
Die Messer-Attacke reiht sich ein in eine Reihe schwerer Bluttaten in den vergangenen Wochen in Dortmund. So kam es am 20. Januar zu einem blutigen Streit am Hinterausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs (mehr dazu hier >>>).
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Zuvor wurde die Leiche einer Krankenschwester (†32) im Stadtteil Huckarde gefunden. Die 32-Jährige wurde mit mehreren Messerstichen in den Bauch getötet und lag danach tagelang in ihrer Wohnung. Erst nach dem besorgten Notruf eines Familienmitglieds fanden die Beamten die Leiche der jungen Frau. Die Polizei konnte schließlich einen Tatverdächtigen festnehmen. Mehr dazu hier >>>