Ob Hund, Katze, Vogel oder Maus – zahlreiche Wesen warten in den Tierheimen in NRW auf ein neues Zuhause. Dabei hätten es die tierischen Bewohner wirklich verdient ein dauerhaftes Heim zu finden, denn viele haben Schreckliches erlebt. Doch nicht jedes dieser Tiere hat das Glück, dass sich jemand für sie entscheidet.
Nun mussten die Pfleger aus dem Tierheim Köln-Dellbrück mit einer schrecklichen Nachricht die zahlreichen Tier-Fans schocken. Ein Hund ist im Tierheim gestorben.
Monty ist gestorben: Tierheim NRW offenbart traurige Nachricht
So verkünden die Tier-Schützer am 2. Februar auf ihrer offiziellen Facebook-Seite, dass ein Zwinger leer steht: „Monty ist über die Regenbogenbrücke gegangen.“ Ein Hund, der fünf lange Jahre im Tierheim verbrachte, nachdem er schon vor seiner Ankunft einen „Rucksack voller schlechter Erfahrungen“ mit sich trug.
+++ Tierheim Essen vermittelt Hund – wenig später trudelt die Nachricht ein +++
Die Pfleger erinnern sich an Monty als einen Hund, der nicht immer leicht zu verstehen war. Denn „nicht jeder war sein Freund, aber wer zu seinem erlauchten Kreis gehörte, der bekam Montys Liebe mit voller Wucht zu spüren.“ Trotz dieser bedingungslosen Liebe fand der Vierbeiner nie ein Zuhause – und das, obwohl er jahrelang darauf wartete.
Kein Wunder, dass auf diesem traurigen Abschied und dem beigefügten schwarz-weiß Bild, auf welchem der Rüde mit großen Augen traurig in die Kamera schaut, zahlreiche Tierfreunde reagieren. Es wird klar: Die Nachricht von seinem Tod berührt viele.
„Wie schade“: Tierfreunde trauern um Hund
In den Kommentaren auf Facebook klingt die Trauer der Menschen nach. „Oh wie schade, dass du nie ein schönes Zuhause gefunden hast. Mach’s gut und verzeihe den Menschen, die dich in diese Situation gebracht haben.“ Ein anderer Tierfreund schreibt: „Fünf Jahre Zwinger im Tierheim, wie schrecklich. Manchmal überlege ich, ob so ein Leben lebenswert für Tiere ist, wenn sie als schwierige Langzeitinsassen ihr Dasein fristen, aber wer will das entscheiden. Kein Tier wird böse geboren, der Mensch ist es, der Tiere zu dem macht, was sie dann sind. Unendlich traurig.“
Und ein weiterer Kommentar erinnert uns daran, dass Monty trotz seines traurigen Lebens im Tierheim auch Glück hatte: „Oje – ein trauriges Dasein im Tierheimzwinger, aber gleichzeitig ein Glück, denn er wurde versorgt und nicht vernachlässigt. Jetzt geht es ihm gut, und er hat seine Freiheit.“
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„Wollen wir hoffen, dass er im Hundehimmel mit offenen Armen empfangen wird“, wünschen ihm auch die Pfleger aus NRW.