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Formel 1: Für Hammer-Rückkehr – Stadt will Anwohner wegen GP umsiedeln!

In der Formel 1 wird es bald zu einer spektakulären Rückkehr kommen. Dafür müssen einige Maßnahmen getroffen werden.

© IMAGO/Europa Press

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Im kommenden Jahr wird es in der Formel 1 zu einer spektakulären Rückkehr kommen! Ab 2026 darf nämlich in Madrid wieder ein Rennen ausgetragen werden. Das steht seit dem vergangenen Jahr fest.

Dabei wird aber nicht auf der einstigen Strecke, die wenige Kilometer von der spanischen Hauptstadt entfernt liegt, gefahren. Für die Formel-1-Rückkehr hat sich Madrid einen Stadtkurs ausgedacht. Einigen Anwohnern könnte die Strecke allerdings Probleme bereiten.

Formel 1: Madrid-GP sorgt für Probleme

Die neue Rennstrecke für die Formel 1 liegt im Nordosten der Stadt und ist 5,47 Kilometer lang. 20 Kurven hat der Madrid-GP und soll eine voraussichtliche Rundenzeit von 1:32 Minuten haben. Sie wird über ein „Premium“-Fahrerlager verfügen. Noch muss die FIA die Strecke genehmigen, das dürfte allerdings kein Problem sein.


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Was allerdings eher Probleme bereiten könnte, ist der Lärm, wie „El Pais“ berichtet. Die Regierungsexperten sind sich einig, dass die Anwohner womöglich damit nicht zufrieden sein werden, wenn es an einem Wochenende ziemlich laut wird. So werden verschiedene Möglichkeiten geprüft, um die Unannehmlichkeiten zu verringern. Eine davon soll sein, die Anwohner vorübergehend umzusiedeln.

„Angesichts des relativ kurzen Zeitraums von Motorsportveranstaltungen sollten alternative Maßnahmen erwogen werden, wie zum Beispiel die vorübergehende Umsiedlung der betroffenen Bevölkerung oder eine strenge Beschränkung des potenziellen Verkehrsaufkommens, das zu den Veranstaltungen kommt“, heißt es in dem Bericht.

Umsiedlung von Anwohnern geplant

13 Stunden werden an jenem Wochenende mit den Trainings, dem Qualifying und dem Rennen gefahren. Wer schon mal bei einem Formel-1-Wochenende vor Ort war, weiß, dass die Lautstärke für ganz schön viel Kopfschmerzen sorgen kann. Deshalb wird auch über die Installation von schalldichten Schirmen. In Madrid gibt es eine 80-Dezibel-Grenze für die Schallintensität.

Die Generaldirektion für Strategie und Luftqualität des Stadtrats „schlägt eine vorübergehende Aussetzung der genannten Grenzwerte vor“. Die Gemeinde wiederum fügt hinzu, dass die Lärmgrenzwerte vor der oben genannten Ausnahme von der Madrider Regierung erlassen werden sollen.


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Zudem wird auch über eine kleine Änderung des Streckenlayouts diskutiert. Eine endgültige Entscheidung wird in den kommenden Wochen und Monaten erwartet. Bis zum Rennen im kommenden Formel-1-Jahr ist es ja noch eine Weile.