Er wechselt zwar erst 2026 zum BVB, doch seine Verpflichtung wirft schon Schatten voraus. Justin Lerma ist das Dortmunder Versprechen an die Zukunft. Daher hatte man auch kein Problem damit, den Deal schon über zwei Jahre vor dem eigentlichen Wechsel einzutüten.
Seither interessieren sich Verantwortliche und Fans natürlich, was Lerma in seiner ecuadorianischen Heimat bis dahin treibt. Zuletzt war der künftige Spieler von Borussia Dortmund bei der U20-Südamerikameisterschaft im Einsatz. Diese endete allerdings in einer Enttäuschung.
BVB-Juwel Lerma scheidet aus
Die Tatsache, dass er als 16-Jähriger bereits an der U20-Meisterschaft teilnehmen durfte, untermauert, wie groß Lermas Standing auch in Ecuador ist. Dort debütierte er immerhin bereits in jungen Jahren in der Profiliga. Nun also sollte er die Nachwuchsnationalmannschaft bei einem erfolgreichen Turnier unterstützen – der Plan ging allerdings nicht auf.
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In den ersten beiden Gruppenspielen saß Lerma gänzlich auf der Bank. Erst gegen Brasiliens Nachwuchs ließ ihn sein Trainer in der zweiten Halbzeit ran – doch Ecuador verlor mit 2:3. Im letzten Spiel gegen Argentinien startete Lerma sogar von Anfang an, gewinnen konnte Ecuadors Auswahl beim 0:0 aber wieder nicht.
Für die Mannschaft um das künftige Talent von Borussia Dortmund waren das bittere Nachrichten. Denn so schied man bereits nach der Gruppenphase aus und muss bei der Finalrunde zusehen!
WM-Qualifikation missglückt
Doch es kommt noch schlimmer. Durch das Verpassen der Finalrunde ist auch die mögliche Qualifikation für die U20-Weltmeisterschaft im Herbst 2025 geplatzt. Die jeweils drei Gruppenbesten der beiden Gruppen spielen in den kommenden Tagen im Modus „Jeder gegen Jeden“ den Sieger der U20-Südamerikameisterschaft aus. Zusätzlich qualifizieren sich die besten vier Teilnehmer des Turniers am Ende für die U20-Weltmeisterschaft.
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Für Justin Lerma geht es nun also zurück zu seinem Verein Independiente del Valle. Dort startet in wenigen Tagen die neue Saison. Lerma dürfte dabei reichlich Spielzeit sammeln. Anderthalb Jahre hat er noch für seine Entwicklung Zeit, ehe er sich Borussia Dortmund anschließt.