Gerade erst musste die ING ihren Kunden eine Hiobsbotschaft überbringen. Denn wie die Bank selbst verkündete, kann sie einen Service künftig nicht mehr anbieten. Gerade bei älteren Kunden und solchen, die keine Online-Services nutzen, war er beliebt. Alle Infos dazu erfährst du hier >>>.
Jetzt wendet sich die ING vermeintlich an ihre Online-Kunden. Sie sollen kurzfristig ihre Daten aktualisieren. Doch wer auf die Forderung reagiert, riskiert nicht nur die Sperrung seines Kontos, sondern auch seiner Karte.
ING: Verbraucherzentrale muss warnen
In einer aktuellen Mitteilung der Verbraucherzentrale von Mittwoch (5. Februar) wenden sich die Experten an Kunden des Geldinstituts ING. Denn viele Online-Konto-Inhaber erhalten jetzt eine E-Mail mit dem Betreff „Sicherheit und Funktionalität“. Darin wird auf ein neues Update hingewiesen, für das es eine vermeintliche Bestätigung braucht.
Auch spannend: ING-Kunden unter Druck – der Grund ist ihr Online-Konto
In der Nachricht heißt es: „Um die Sicherheit und Funktionalität Ihres Kontos weiterhin zu gewährleisten, bitten wir Sie, Ihre Kontosicherheit innerhalb der nächsten 24 Stunden zu bestätigen und zu aktualisieren.“ Weiter werden Kunden darum gebeten, auf einen Link zu klicken, um ihre Daten in einem „sicheren Formular“ zu bestätigen. Sollten Kunden nicht darauf reagieren, droht ihnen die vorübergehende Sperrung. Doch hinter dem Absender, der sich als ING ausgibt, steckt nicht die Bank, sondern perfide Betrüger.
HIER sollten alle Alarmglocken schrillen
Laut ING können Kunden schon an wenigen Anzeichen erkennen, dass es sich bei der E-Mail um keine Nachricht ihrer Bank handelt. Neben der kurzfristigen Fristsetzung von gerade mal 24 Stunden und der Androhung einer Sperrung von Konto und Bankkarte sollte bei Kunden allein schon bei der unpersönlichen Anrede „Sehr geehrter ING BANK-Kunde“ alle Alarmglocken schrillen.
Diese News könnten dich jetzt auch interessieren:
Wie die Verbraucherzentrale empfiehlt, sollten ING-Kunden und andere Verbraucher Phishing-Mail grundsätzlich unbeantwortet lassen und sie unkommentiert in den Spam-Ordner verschieben. „Bei Unsicherheiten raten wir Ihnen auf den offiziellen Seiten der Bank oder in der App zu überprüfen, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden“, raten die Verbraucherexperten.