Für Karim Adeyemi gab’s vergangenen Spieltag gegen den 1. FC Heidenheim die Höchststrafe: Interimstrainer Mike Tullberg wechselte ihn zur Pause ein, nahm ihn aber noch vor Abpfiff schon wieder runter. Eine schallende Ohrfeige für den BVB-Star.
Ob das nun auch Auswirkungen auf sein Standing bei dem neuen Trainer Niko Kovac hat? Auf seiner zweiten Pressekonferenz für Borussia Dortmund äußerte er sich zu dem Thema und machte eine deutliche Ansage.
Borussia Dortmund: Schallende Ohrfeige für Adeyemi
Eingewechselt und dann wieder ausgewechselt – das ist für jeden Fußballer eine heftige Klatsche. Gegen Heidenheim erlebte Adeyemi dieses Szenario und bekam im Anschluss noch eine deutliche Ansage vom Trainer (hier mehr!).
Tullberg erklärte im Nachgang: „Im Endeffekt ist er nicht genug gelaufen. Ich wollte elf Spieler haben, die bereit waren, genug zu laufen. Karim war ein bisschen müde, deswegen habe ich ihn wieder rausgenommen.“
Kovac schenkt Adeyemi Vertrauen – „Neubeginn für uns alle“
Öffentlich sorgte dies für einen kleinen Aufschrei. Auswirkungen auf Adeyemis Standing bei Kovac hat dies aber wohl nicht. Er erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stuttgart: „Es ist ein Neubeginn für uns alle. Ich spüre, dass er motiviert ist. Er kriegt von mir das Vertrauen, das jeder Spieler braucht.“
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Dies seien Momente, die keinem Fußballer gefallen. „Das muss man als Spieler auch einordnen können“, so Kovac, der allerdings betont: „Ich weiß, welche Fähigkeiten er mitbringt. Er muss es einfach halten, wenn er das tut und seine Geschwindigkeit einsetzt, ist er für uns ein wichtiger Faktor.“
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Adeyemi ist also bei Kovac nicht in Ungnade gefallen und dürfte sogar Chancen haben, gegen Stuttgart in der Startelf zu stehen.