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Zoo Wuppertal: Tier ausgebrochen ++ Es ist ausgerechnet ER

Riesen Wirbel im Zoo Wuppertal! Am Donnerstagnachmittag ist ein Tier aus seinem Gehege ausgebrochen. Die Kollegen aus Dortmund fallen vom Glauben ab.

© imago/Eibner Europa/Deutzmann

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Helle Aufregung am Donnerstag (6. Februar) im Zoo Wuppertal. Aufmerksame Zoo-Besucher trauten bei ihrem Rundgang durch den Tiergarten ihren Augen kaum, als sie am Nachmittag einen Zoo-Bewohner außerhalb des Geheges erblickten.

Ihre Entdeckung im Baum unweit des Geheges meldeten die Besucher umgehend beim Team des Wuppertaler Zoos. Die Verantwortlichen alarmierten die Feuerwehr Wuppertal, um das wilde Tier vom Baum zu holen. Die Kollegen aus dem Dortmunder Zoo dürften sich wohl beim Anblick des Abenteurers die Augen reiben.

Zoo Wuppertal: Ausgerechnet dieses Tier ausgebüxt

Wir schreiben den 21. November 2024. An diesem Tag ist der Rote Panda „Chenpo“ aus seinem Gehege im Dortmunder Zoo ausgebrochen. Es dauerte mehr als 24 Stunden, bis der Profi-Kletterer in einem Baum am Straßenrand abseits des Tierparks gefunden und gesichert werden konnte (hier mehr zur nervenaufreibenden Rettungsaktion >>>).

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Keine drei Monate später passiert es schon wieder. Dieses Mal nicht in Dortmund, sondern bei den Kollegen in Wuppertal. Dieses Mal heißt der kleine Ausreißer nicht „Chenpo“, sondern „Liam“.

Die Roten Panda aus dem Zoo Wuppertal sind gute Kletterer. (Archivbild) Foto: imago/Eibner/Deutzmann

Wieder ist es ein männliches Exemplar der Gattung Roter Panda, das Besucher und Tierpfleger gleichermaßen in Atem hielt.

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Abenteurer eingefangen

Die gute Nachricht: Genau wie in Dortmund konnte der Abenteurer wohlbehalten eingefangen werden. Die Feuerwehr Wuppertal nutzte eine Drehleiter und ein Fangnetz, um den kleinen Liam vom Baum zu fischen. Einzig der Baum wurde bei der Rettungsaktion leicht beschädigt.

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„Alles lief nach Plan! Ich bin sehr stolz auf unser Team, das professionell und routiniert gehandelt hat“, erklärte Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz erleichtert und lobte das schnelle Vorgehen: „Mein besonderer Dank gilt der Feuerwache 3 der Berufsfeuerwehr Wuppertal, die die Rettung so reibungslos ermöglicht hat.“


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Von der Aufregung müssen sich alle Beteiligten nun erst einmal erholen. Und vielleicht wären nach den Erfahrungen der letzten beiden Vorfälle in den NRW-Zoos auch ein paar Sicherheitsmaßnahmen notwendig, um einen erneuten Ausbruch zu verhindern…