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RTL-Moderatorin legt offen: „Halbes Gehalt in Psychoanalyse gesteckt“

Eine RTL-Moderatorin packt über ihre dunkle Vergangenheit aus. Ohne professionelle Hilfe schaffte sie es nicht.

Eine RTL-Moderatorin verrät ihr düsteres Geheimnis.
© IMAGO/Hanno Bode

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

In der Mittags-Sendung „Punkt 12“ wirkt Katja Burkard stets gut gelaunt. Die Moderatorin, die am 21. April ihren 60. Geburtstag feiert, gehört seit vielen Jahren zum Team bei RTL.

Doch wie sie jetzt verrät, hat es eine Zeit in ihrem Leben gegeben, in der es ihr alles andere als gut ging. So schlecht sogar, dass sich die RTL-Moderatorin professionelle Hilfe suchen musste.

RTL-Moderatorin Katja Burkard war in Therapie

Katja Burkard ist seit 1997 das Gesicht bei „Punkt 12“. Jetzt, mit fast 60, spricht sie in ihrem neuen Buch „60 ist das neue 60“ über eine schlimme Phase der Vergangenheit, als sie sich noch in den 30ern befand.

Im Buch schreibt sie: „Ich hatte mit 30 definitiv mehr Probleme mit dem Alter als heute […] Ich habe damals mein halbes Gehalt in eine Psychoanalyse gesteckt. Da musste es die harte, klassische Tour sein: Ich auf der Couch, der Analytiker am Kopfende […] ich habe teilweise einfach nur die ganze Stunde über geweint.“

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Gegenüber der „Bild“ erklärte die Moderatorin, was sie mit dieser Aussage genau meint: „Nach außen hin war eigentlich alles toll, aber innen rumorte es – wie bei so vielen Frauen. Ich war meine größte Kritikerin, fand nichts an mir gut genug.“

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RTL-Star Katja Burkard hatte Beziehungs-Pause

Die Moderatorin schildert in ihrem Buch auch, dass sie und ihr Mann Hans Mahr, ein ehemaliger RTL-Chef, damals eine Beziehungspause benötigten. Offenbar ebenfalls eine Tatsache, die für Katjas Gemütszustand nicht ganz unbedeutend war. Denn, so verrät sie der „Bild“ auch, hätten ihre Eltern damals oft den Wunsch nach Enkelkindern geäußert.

Katja: „Ich wusste aber nicht mal, ob ich dafür den richtigen Mann habe, wo ich überhaupt leben und arbeiten will.“ 



Das Geld, was die 59-Jährige damals in die Psychoanalyse gesteckt hatte, sei aber das am besten investierte Geld ihres Lebens gewesen. Über eineinhalb Jahre war der RTL-Star in Therapie. Heutzutage weiß Katja Burkard: „Ich habe mich in diesen Sitzungen besser kennengelernt, war danach gefestigter und selbstbewusster.“

Katja Burkards Buch „60 ist das neue 60“ erscheint am 12. Februar.

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