Für die Tierheime in NRW ist der öffentliche Auftritt über die Sozialen Netzwerke enorm wichtig. Einerseits ist es die einfachste und effektivste Form, um ihre Schützlinge zahlreichen Tierliebhaber zu präsentieren, die ihnen gerne ein neues Zuhause bieten würden – und gleichzeitig kann die Reichweite genutzt werden, um Aufmerksamkeit für brisante Themen in Sachen Haustierhaltung zu generieren.

Auch das Tierheim Bergheim im Rhein-Erft-Kreis (NRW) informiert seine Follower via Facebook und Instagram über seinen beruflichen Alltag. Und wer ein besonders offenes Herz für Hund, Katze & Co. hat, der dürfte auch bei diesem Anblick feuchte Augen bekommen.

NRW-Tierheim stellt Kamera in Katzenbox

In einem neuen Video auf den Social-Media-Kanälen des Tierheims Bergheim wird Kater Clemens vorgestellt. Seine Vermittlung war leider gescheitert – jetzt kehrt er ins Tierheim zurück, jedoch mit einem fetten Katzenschnupfen im Gepäck. Das heißt für Clemens: Erstmal in der Quarantänebox auskurieren, bevor es wieder zu den anderen Tieren geht.

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Natürlich sitzt der Kater aber nicht nonstop in der Box – die Tierpfleger lassen ihn natürlich häufig raus, für sie ist die Krankheit ja nicht ansteckend oder gefährlich. Und wie viel Clemens dieser liebevolle Kontakt bedeutet, zeigen die Bilder einer Kamera, die das Tierheim in der Katzenbox aufgestellt hat.

Kater Clemens auf Kuschelkurs

Sie zeigen Tierpflegerin Pia, die Clemens Box öffnet – und quasi in der selben Sekunde fällt ihr Clemens sprichwörtlich um den Hals. „Clemens möchte die ganze Welt umarmen“, schreibt das Tierheim zu dem Video. Der Kater sei seit seiner Rückkehr aus der Vermittlung „auf Dauer-Kuschelkurs“. Pflegerin Pia kann bei dieser Zuneigung, die der Kater an den Tag legt, gar nicht mehr aufhören zu grinsen.

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Ein neues Zuhause für einen derart liebevollen Kater zu finden, sollte für das Tierheim – trotz der ersten gescheiterten Vermittlung – eigentlich kein Problem sein. „Wir wetten, dass die Interessenten für ihn Schlange stehen werden, sobald er wieder fit ist“, sind sich die Mitarbeiter sicher.