Autofahrer aufgepasst! Im Jahr 2025 wird es in Deutschland gleich doppelt ernst. Zwei große Aktionen stehen an – die Blitzermarathon-Wochen, in denen die Polizei verstärkte Kontrollen durchführt und Bußgelder verhängt.
Wer in den Monaten April und August zu schnell fährt, riskiert nicht nur Blitzerfotos, sondern auch ein hohes Bußgeld. Doch damit nicht genug: Auch Warn-Apps können zu Strafzetteln führen.
Bußgeld: Blitzermarathon 2025 – „Speedweek“ ist im April
Der Blitzermarathon ist laut „echo24“ ein alter Bekannter. Bereits seit 2013 gibt es diese landesweite Aktion der Polizei, um Raser auf die Bremse zu zwingen und die Gefahren durch zu schnelles Fahren ins Bewusstsein zu rufen. Nun lauern in Deutschland vom 7. bis zum 13. April wieder zahlreiche Radarfallen.
Der Höhepunkt dieser sogenannten „Speedweek“ wird der 9. April sein – der Mittwoch der Woche, an dem besonders viele Kontrollen geplant sind. Wer an diesem Tag unterwegs ist, sollte besser nicht in Versuchung kommen, das Gaspedal zu stark durchzudrücken.
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Nun könnte der eine oder andere Autofahrer auf die Idee kommen, während des Blitzermarathons auf eine entsprechende App oder einen Radarwarner zurückzugreifen – schließlich möchte niemand unnötig viel an die Bußgeld-Stelle zahlen. Aber Achtung! Was auf den ersten Blick wie eine praktische Lösung aussieht, ist in Deutschland verboten.
Blitzer-Apps sind verboten – so informierst du dich legal
Das Verbot betrifft dabei nicht nur Radarwarngeräte, die direkt im Auto mitgeführt werden, sondern auch Blitzer-Apps auf dem Smartphone oder auf Navigationsgeräten mit entsprechender Warnfunktion. Der ADAC erklärt dazu: Automatisierte Warnungen vor Geschwindigkeitsmessanlagen sind schlichtweg illegal. Wer beim Blitzermarathon (oder auch während des restlichen Jahres) erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
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Doch keine Sorge: Wer sich dennoch über bevorstehende Blitzer informieren möchte, kann dies ganz legal tun. Einfach das Radio einschalten! Verkehrsmeldungen, die vor aktuellen Blitzern warnen, sind ausdrücklich erlaubt. Ganz ohne technische Spielereien, aber genauso hilfreich.