Es ist ein Traum, den sich Woche für Woche Millionen von Tippern erfüllen wollen – einmal den Lotto-Jackpot knacken! Man mag es sich kaum ausmalen, wie es ist, wenn das Leben von einem Tag auf den anderen durch einen millionenschweren Geldregen völlig auf den Kopf gestellt wird.
Doch mit so viel Geld muss man auch erst einmal umgehen können. Nicht oft sind die Gewinner mit einem plötzlichen Millionengewinn überfordert – erst recht, wenn man im jungen Alter den Jackpot geknackt hat.
So wie James Evans, der bereits mit 21 Jahren im Lotto gewann – und anschließend eine weitreichende Entscheidung traf, die sich jeden Monat auf sein Konto auswirkt.
Lotto-Gewinner knackt Jackpot mit 21 Jahren
James konnte sein Glück sicherlich kaum fassen, als er mit gerade einmal 21 Jahren den Lotto-Jackpot knackte. Wie hoch sein Gewinn insgesamt war, berichtet der „Mirror“ nicht – doch es dürften wohl rund 4 Millionen Euro gewesen sein. Dafür muss man jedoch kurz den Taschenrechner anwerfen.
James bekam seinen Lotto-Gewinn nämlich nicht als einen großen Batzen Geld ausgezahlt, sondern in Form einer monatlichen Auszahlung. Jeden Monat, wenn der junge Brite auf sein Konto blickt, darf er sich über eine Zahlung von satten 11.000 Euro freuen. Ein „Monatslohn“, bei dem er sich wahrscheinlich alle vier Wochen erneut kneifen muss, um sicherzugehen, dass er nicht träumt.
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Und diese Zahlungen bekommt er nicht nur für ein paar Monate, sondern für insgesamt 30 Jahre. Mit 21 gewann er im Lotto – und sicherte sich somit also einen sicheren Geldstrom, bis er 51 Jahre alt ist.
30 Jahre. Das sind 360 Monate. Pro Monat 11.000 Euro – das ergibt: 3,96 Millionen Euro, die James insgesamt in den nächsten drei Jahrzehnten überwiesen bekommt.
Millionen-Gewinn ändert alles
Für den jungen Mann änderte sich natürlich auf einen Schlag alles: „Ich kaufte mein erstes Haus, ein neues Auto und einen Computer“, sagte James im Gespräch mit dem „Mirror“. Auch seinen Job als Gärtner kündigte er. Stattdessen will er sich seinen Traum erfüllen und Skilehrer werden.
Doch natürlich denkt der Brite nicht nur an sich. „Die Möglichkeit, anderen zu helfen, hat mich als Person verändert“, meint James vier Jahre nach seinem Gewinn. Der mittlerweile 25-jährige dürfte bereits rund eine halbe Million Euro erhalten haben – und hat davon beispielsweise seinen Eltern eine Österreich-Reise finanziert.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.