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Bitter für den FC Schalke 04! Irre Kehrtwende um Aufstiegsheld Zalazar

Aufmerksam verfolgte der FC Schalke 04 die Gerüchte um Rodrigo Zalazar. Für den Aufstiegshelden hätte S04 Kohle bekommen – eigentlich.

Rodrigo Zalazar, ehemaliger Spieler des FC Schalke 04, geht nicht nach Russland.
© IMAGO/Yulian Todorov

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Noch heute trauern ihm die Fans des FC Schalke 04 nach. Rodrigo Zalazar war 2022 einer der großen Aufstiegshelden der Knappen. Nachdem S04 nur ein Jahr später aber wieder abgestiegen war, konnte ihn der Verein nicht halten.

Sein Spielergold machte der FC Schalke 04 zu Geld. Für rund sechs Millionen Euro ging Zalazar zum SC Braga. Zuletzt hoffte man in Gelsenkirchen, es gebe nachträglich noch eine weitere Zahlung. Diese Hoffnung ist jetzt aber wohl geplatzt.

FC Schalke 04: Transfer kommt nicht zustande

Als Schalke damals mit dem portugiesischen Verein verhandelte, einigte man sich dem Vernehmen nach auf eine Weiterverkaufsbeteiligung, sollte Zalazar Braga eines Tages für viel Geld verlassen. Und genau dieses Szenario stand zuletzt im Raum! Denn plötzlich klopfte Zenit St. Petersburg bei Braga an.

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Alles sah nach einem Wechsel Zalazars zum russischen Verein aus. Der Spieler soll sich sogar schon im Zenit-Trainingslager in Abu Dhabi eingefunden haben. Doch auf den letzten Metern scheiterte der Transfer – und damit auch zusätzliche Einnahmen für den FC Schalke 04.

Bankgarantie fehlt

Bei einem Wechsel hätte Braga rund 15 Millionen Euro plus möglicher Boni von Petersburg erhalten. Eine enorme Summe, für die der Verein natürlich eine Sicherheit haben wollte. Denn meist ist es so, dass die Zahlung von hohen Ablösesummen in einzelnen Tranchen erfolgt.

Einziges Problem: Als Verein aus Russland ist Zenit von sämtlichen Sanktionen betroffen, welche die EU gegenüber dem Land verhängt hat. Wie portugiesische Medien berichten, habe St. Petersburg keine Bankgarantie bieten können. Das habe Braga dazu veranlasst, den Deal abzusagen.

FC Schalke 04 muss warten

Damit kehrt Zalazar nach Portugal zurück. Nachtragend dürfte Trainer Carlos Carvalhal allerdings nicht sein. Er hatte schon vor einigen Tagen erklärt, dass der Spieler ein Mehrwert sei, sollte er letztlich doch bei Braga bleiben.


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Der FC Schalke 04 muss dagegen warten, ob es für den Uruguayer eines Tages noch eine weitere Zahlung gibt. Vielleicht klopft im Sommer ja ein Verein an, der nicht aus Russland kommt.