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„Bares für Rares“-Star kauft Uhr: Kurz darauf geht der Preis durch die Decke

„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch kaufte im ZDF eine alte Uhr. Erst später fand er heraus, um was es sich handelte.

Wolfgang Pauritsch
© Screenshot ZDF

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Uhren gehören zu den beliebtesten Luxusgütern überhaupt. Ob Rolex, Patek Philippe oder Breitling – die großen Hersteller sind begehrt. Doch auch Uhren größerer Natur erfreuen sich großer Fangemeinden, besonders, wenn sie nicht nur wertig hergestellt wurden, sondern auch noch optisch etwas her machen. Wie praktisch, dass „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch eine genau solche in der ZDF-Trödelsendung erstehen konnte.

Doch werfen wir einen kurzen Blick zurück. Wurde doch in der „Bares für Rares“-Sonderausgabe „Händlerstücke“ eine ganz besondere Standuhr zum Kauf angeboten. Und zwar war die Uhr selbst in einen alten Propeller eingelassen. Ein wahrlich seltenes Stück, für das Wolfgang auch ordentlich Geld in die Hand nehmen musste. Dabei war er zuvor noch von einem Dekopropeller ausgegangen.

Seltene Uhr bei „Bares für Rares“

Nach längerer Recherche jedoch, fand der Österreicher heraus, dass es sich um einen originalen Propeller aus dem Jahre 1918 handelte. Und so waren die 600 Euro, 550 Euro von Wolfgang zuzüglich einer 50-Euro-Spende von Kollege Luki, gut angelegtes Geld.

Uhr
So sah die Uhr nach Wolfgangs Umbau aus. Foto: Screenshot ZDF

Doch so ganz zufrieden war der „Bares für Rares“-Händler noch nicht. Es musste noch einiges getan werden. Und Wolfgang hatte zahlreiche Ideen. Bei einem Uhrmacher sollte zunächst die Uhr durch eine moderne Uhr aus Messing ersetzt werden. Zudem musste der Propeller abgeschliffen und wieder schick gemacht werden. Nicht zu vergessen: Auch der Sockel, auf dem er stand, sollte komplett neu gemacht werden. Anstelle des einfachen Holzbodens bekam der seltene Uhr-Propeller einen Stand aus Messing.

Einige Handgriffe, enorme Preissteigerung

Ein arbeitsaufwendiges, aber auch kostspieliges Unterfangen. Doch Wolfgang Pauritsch packte zusammen mit Kollege Martin selbst mit an, und so wurde aus dem alten Propeller ein wahres Kunstwerk. Eines, das den vorherigen Preis von 600 Euro nunmehr locker übertreffen dürfte, wie der erfahrene Händler vorrechnete.



„Im Einkauf kostete mich der Propeller 550 Euro plus die 50 von dem Ludwig, sind 600. Der Sockel hat gekostet 1.500, sind 2.100. Der Schreinermeister bekommt 1.000, sind 3.100. Die Uhr hat gekostet 400, sind 3.500 Euro. Der Martin kriegt in diesem Fall nichts mehr, weil es zu teuer wird. Und jetzt werde ich versuchen, diesen Propeller an einen Liebhaber zu verkaufen. Vielleicht für 5.000, 6.000 oder für 7.000 Euro. Wer weiß.“