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„Bares für Rares“-Star kauft Rarität: Plötzlich rennen ihm die Kunden die Bude ein

Mit diesem Kauf landete „Bares für Rares“-Star Wolfgang Pauritsch einen echten Volltreffer. Es dauerte nur wenige Tage …

Wolfgang Pauritsch
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Es ist immer auch irgendwie eine Lotterie: Wenn „Bares für Rares“-Händler wie Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger oder Julian Schmitz-Avila eine Antiquität oder Rarität für teuer Geld erstehen, zocken sie darauf, dass sie eben jene schnellstmöglich, und am besten noch mit sattem Gewinn weiterverkaufen. Umso schöner ist es, wenn die Wette aufgeht. So wie in dem Fall einer Silberschale, die nur kurz im Schaufenster von ZDF-Händler Wolfgang Pauritsch verweilen sollte.

Doch gehen wir erst einmal einen Schritt zurück. So war Ernst Schäfer aus Vöhl mit einer Schale zu „Bares für Rares“ gekommen, die bis dato ein Schattendasein in seinem Wohnzimmerschrank geführt hatte. Die Aufsatz-Schale, so berichtet es der 63-jährige IT-Data-Manager, hatte er einst von seiner Tante geschenkt bekommen. Und die schien hellseherische Fähigkeiten zu haben.

Antike Silberschale bei „Bares für Rares“

„Als sie damals den Schrank aufmachte und sagte: Hier ernst, ich will dir diese Schale schenken, war ich erstmal platt und habe gar nichts gesagt. Auf einmal meinte sie dann, und das hat das Eis gebrochen, wenn sie dir nicht gefällt, dann darfste sie beim Horst Lichter verkaufen“, berichtet der 63-Jährige. Gesagt, getan.

Schale
Eine Silberschale wurde zum Verkaufsschlager. Foto: Screenshot ZDF

Und es sollte ein lohnender Verkauf werden. Stammte das antike, edle Stück doch aus England, war in einem, für das Entstehungsjahr 1831, sehr guten Zustand. Lediglich ein wenig verzogen war sie, doch das könne man richten. Und so waren die 450 Euro, die sich Ernst wünschte, deutlich zu niedrig angesetzt.

++ „Bares für Rares“-Star kauft Uhr: Kurz darauf geht der Preis durch die Decke ++

Wolfgang schnappt sich die Schale

So bezifferte Colmar Schulte-Goltz allein den Materialankaufswert auf 380 Euro. Sein Schätzpreis belief sich daher auf 1.000 bis 1.100 Euro. Ein Preis, an den auch die Händler herankommen sollten. Und so bot Wolfgang Pauritsch schlussendlich stattliche 1.200 Euro. Ein Einsatz, der sich lohnen sollte.



„Wir haben in unserem Geschäft zwei große Schaufenster nur mit Silber voll. Da habe ich die reingestellt. Die war da keine Woche, da habe ich sie schon verkauft“, berichtet Wolfgang in der „Bares für Rares“-Sondersendung „Lieblingsstücke“. So soll es doch sein!