Diese Familie bekam einen mächtigen Schreck, als plötzlich ein wildes Raubtier auf ihrer Terrasse auftauchte. Eine solche Erfahrung ist nicht nur in NRW sehr selten.
Zunächst dachte die Familie aus NRW, dass sich ein entlaufener Hund auf ihrer Terrasse verlaufen hatte, jedoch wurde ihnen schnell klar, dass es sich tatsächlich um einen wilden Wolf handeln muss. Sie bekamen es schnell mit der Angst zu tun, als der Wolf bedrohlich die Zähne in Richtung Wohnzimmer fletschte.
NRW: Stadtsprecher bestätigt Wolf-Sichtung
Die Familie aus Mönchengladbach-Odenkirchen in NRW filmt die bedrohlichen Szenen mit ihrem Handy. Immer wieder springt der Wolf mit gefletschten Zähnen gegen die Scheibe der Terrassentür. Im Hintergrund hört man eine Männerstimme, die wahrscheinlich ein Kind warnt: „Geh mal schnell weg!“
+++ Bochum verliert Kult-Imbiss – nach mehr als 50 (!) Jahren +++
Auf eine Nachfrage von „BILD“ bestätigt der Stadtsprecher der Stadt Mönchengladbach-Odenkirchen, dass in der NRW-Stadt tatsächlich ein Wolf gesichtet wurde. Er berichtet: „Ich kann bestätigen, dass es am Montag, 10. Februar, Hinweise aus der Bevölkerung zu einer Wolf-Sichtung im Bereich Mönchengladbach-Odenkirchen gab.“
In der NRW-Stadt folgten auch prompte Reaktionen, um die mögliche Gefahr durch den Wolf einzudämmen. In einem Gymnasium in Mönchengladbach durften die Schüler in der Pause nicht das Schulgelände verlassen. Wie „BILD“ berichtet, überprüfte die Polizei die Umgebung um die Schule, konnte aber Entwarnung geben.
+++ Hund aus Tierheim Essen findet neues Zuhause – dann nimmt das Drama seinen Lauf +++
Wolf griff sein eigenes Spiegelbild an
Auch wenn die Familie aus NRW einen richtigen Schock wegen des aggressiven Verhaltens des Wolfes bekommen hat, gibt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz eine Entwarnung. Der Sprecher Wilhelm Deitermann erklärt, dass der Wolf nicht die Familie angreifen wollte.
Mehr Themen:
Deitermann berichtet gegenüber der „Rheinischen Post“: „Unsere Experten sind sich sicher, dass der Wolf sein Spiegelbild im Fenster gesehen hat. Er hat darin einen anderen Wolf gesehen und wollte den Kontrahenten verjagen. Hätte er die Menschen zuerst erkannt, hätte er sich gleich verzogen, wie er es ja auch dann später gemacht hat.“