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Zoo Duisburg: Tierpflegern steht schwierige Aktion bevor – „Immer wieder eine Herausforderung“

Diese Aktion ist alles andere als leicht. Doch als Tierpfleger im Zoo Duisburg muss man da wohl durch. Ein Video zeigt, wie es läuft.

Zoo Duisburg: Schwierige Herausforderung.
© IMAGO/Funke Foto Services

Känguru-Baby Lizzy verzückt den Zoo Duisburg

So einen Job als Mitarbeiter im Zoo Duisburg stellen sich die meisten Leute sicher aufregend vor. Jeden Tag Tiere füttern, streicheln und betüddeln – herrlich!

Die anstrengenden und harten Seiten dieser wichtigen Arbeit blendet man bei der romantischen Vorstellung wohl eher aus. Doch gerade jetzt holt die Tierpfleger im Zoo Duisburg wieder der harte Alltag ein. Und der kann zur echten Herausforderung werden.

Zoo Duisburg: Tierpfleger stehen vor schwieriger Herausforderung

Der Zoo Duisburg und die Stadt teilen auf Facebook ein spannendes Video. Darin zu sehen sind die Aquarien des Zoos, in denen sich viele bunte Fische tummeln. Zudem wird ein Text eingeblendet: „Eins, zwei, drei, vier, fünf … Nochmal: Eins, zwei, drei vier …“ Versucht da etwa jemand die Fische zu zählen? Was für eine Schnapsidee – das ist doch viel zu schwierig!

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Aber genau darum geht es. Denn im Zoo Duisburg steht wie jedes Jahr die Inventur an. Die gibt es nämlich nicht nur in Geschäften, sondern auch hier. Dazu heißt es: „Aktuell ziehen Tierpflegerinnen und Tierpfleger wieder mit Klemmbrett und Stift bewaffnet los und zählen alles, was läuft, krabbelt, kriecht und schwimmt.“ Den Hintergrund erklärt uns ein Mitarbeiter im Video. Mithilfe von Artenlisten, auf denen die vielen Tiere genauestens gezählt werden, kann man den Bestand überprüfen. Dieser wird dann mit den Daten im Computer verglichen, und so hat man wieder eine bessere Übersicht.

Hier wird das Zählen zum Problem

Doch gerade bei den Fischen im Zoo Duisburg ist das Zählen natürlich besonders mühsam, wenn sie alle zwischen den Korallen und Riffaufbauten durcheinander schwimmen. Der Mitarbeiter erklärt: „Bei den Fischen ist es dann immer wieder eine Herausforderung, sie einfach alle zu finden.“


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Zum Glück gibt es heutzutage technische Hilfsmittel wie Fotohandys. So werden die Aquarien teilweise fotografiert, um die Fische besser zählen zu können. Hier läuft so eine Inventur natürlich auch mehrfach durch. Zu leicht könnte man sich ansonsten verzählen.

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