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Formel 1: Cadillac geht in die Offensive – wird ER der erste Team-Pilot?

Der Formel-1-Einstieg von Cadillac rückt immer näher. Ist der erste Pilot des neuen Rennstalls schon gefunden?

Der Formel-1-Einstieg von Cadillac rückt immer näher. Ist der erste Pilot des neuen Rennstalls schon gefunden?
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Das sind alle Boliden der Saison 2025

Wir stellen euch in diesem Video die Boliden aller Formel 1-Teams der Saison 2025 vor.

2025 wird die letzte Formel-1-Saison, bei der zehn Teams an den Start gehen werden. Ab 2026 kommt mit Cadillac ein elfter Rennstall hinzu. Die Vorbereitungen des neuen US-Teams auf den Einstieg laufen bereits auf Hochtouren, eine ganz wichtige Entscheidung steht an.

Besonders als neues Team, das sich schnellstmöglich etablieren möchte, ist das Fahrer-Duo, das Ergebnisse auf der Strecke liefern soll, entscheidend. Hat das elfte Formel-1-Team seinen ersten Fahrer bereits gefunden?

Formel 1: Andretti lässt aufhorchen

Schon seit Woche kursiert sein Name rund um Cadillac: Team-Berater Mario Andretti bestätigt nun einmal mehr, dass Colton Herta der Favorit auf das erste Cockpit des neuen Teams ist. „Das würde ich so sagen“, bestätigt Andretti im Exklusivinterview mit „Motorsport.com“.

Der 84-Jährige schwärmte regelrecht von Herta. „Wenn man sich anschaut, wie Colton von Beginn seiner Karriere an trainiert hat“, so Andretti. „Er hat bekanntlich in der Formel 3 mit Leuten wie Lando Norris angefangen und er hat schon in der Formel 1 getestet. Zak Brown hat ihm in Portugal einen guten Test ermöglicht“, so die Motorsport-Legende über den F1-Tests des 24-jährigen IndyCar-Piloten.

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Dabei hat Herta offenbar einen starken Eindruck hinterlassen – bei Andretti, aber auch bei den McLaren-Bossen. „Ihr solltet mal den Bericht sehen, den wir von Andrea Stella bekommen haben – und Andrea ist eine Person, die es so sagt, wie es ist. Also ja, er ist ein großartiger Kandidat“, verrät Andretti.

Herta hat „die Zutaten eines Champions“

Die Lobeshymne von Andretti auf Hertha geht jedoch noch weiter. „Letztes Jahr wurden einige Fehler gemacht, die ihn eine Meisterschaft gekostet haben, das passiert leider. Manchmal setzt du dich zu sehr unter Druck und dann machst du Fehler. Aber wenn du dir die Zutaten anschaust, die da waren, dann waren es die Zutaten eines Champions“, hält er große Stücke auf den Kalifornier.


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„Es ist klar, das Ziel ist zumindest einen amerikanischen Fahrer zu haben und dann noch einen erfahrenen Fahrer daneben, und damit anzufangen“, verriet Andretti. Herta hat also nicht unbedingt die schlechtesten Karten, übernächste Saison in der Formel 1 zu landen.