Elon Musk und US-Präsident Donald Trump gelten als gute Kumpels. Seit der US-Wahl weicht der Tech-Milliardär nicht mehr von seiner Seite. Doch in einem KI-Video kamen sich die beiden näher, als es ihnen im echten Leben wahrscheinlich lieb ist. Der Fake-Clip wurde sogar auf Bildschirmen eines US-Ministeriums übertragen.
Trump und Musk auf verstörendem KI-Video
Ein KI-generiertes Video sorgte in einem US-Ministerium für ordentlichen Wirbel. Es zeigt, wie Präsident Donald Trump die nackten Füße seines Handlangers Elon Musk zu küssen scheint. Die Bildunterschrift über dem Video lautet: „Lang lebe der wahre König.“ Eine Anspielung auf einen Beitrag, den Trump auf seiner Plattform Truth Social gepostet hat. Darin schrieb er in Großbuchstaben: „Lang lebe der König!“
Zur Überraschung der Mitarbeiter wurde der Fake-Clip am Montag (24. Februar) im Washingtoner Hauptquartier des Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung ausgestrahlt. Wie zwei Angestellte dem US-Medium NBC News bestätigen, lief das gefälschte Video dort auf internen Monitoren im Büro. Mittlerweile wurde der Clip aber auch weltweit im Netz geteilt. Einer von ihnen sagte, dass der KI-Ausschnitt von einigen „als Zeichen des Widerstands angesehen wird, das viel Freude gebracht hat“.
Unmut über Musk-Sparkurs
Der Zeitpunkt der Aktion scheint nämlich nicht zufällig gewählt worden zu sein. Das gefälschte Video erschien inmitten von Musks anhaltenden Bemühungen, die Bundesbediensteten auszumerzen. Mit seinem eigenen Ministerium will er die US-Regierung auf Sparkurs bringen. Das sorgt bei den Mitarbeitern aber für Wut, viele ihrer Kollegen wurden durch den Handlanger von Donald Trump bereits entlassen.
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Kasey Lovett, ein Sprecher des Ministeriums, sagte in einer Erklärung, dass „angemessene Maßnahmen“ „für alle Beteiligten“ an dem Streich ergriffen werden. Weder das Weiße Haus noch Musk reagierten auf eine Anfrage von NBC News.