Ein Gewinn im Lotto in Höhe von 88 Millionen Euro wäre für viele Menschen wohl ein wahr gewordener Traum. Alle finanziellen Probleme wären damit verschwunden und wer die Nase voll von seinem Job hat, kann ihn dadurch von heute auf morgen kündigen.
Der Gewinn bietet sich schließlich nicht nur zum Shoppen, sondern auch zum Investieren an. Blöd wird es bloß, wenn der Lottoschein auf einmal verschwindet. Genau dieses Szenario hat sich jetzt offenbar in Nordhessen abgespielt.
Lotto: So wichtig ist der Schein nach Gewinn
Dort wurde ein Tippschein kurz vor Annahmeschluss anonym und ohne Kundenkarte abgegeben, wie „hessenschau.de“ berichtet. Dieser Spieler hat den Eurojackpot geknackt und exakt 87.949.627,70 Euro gewonnen ‒ also fast 88 Millionen Euro.
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Etwa zwei Wochen später wurde der Gewinner aber immer noch nicht bestätigt. Es habe sich zwar jemand gemeldet und Anspruch auf die 88 Millionen Euro erhoben, allerdings ohne originale Quittung. Das könnte ihm den Gewinn kosten.
Spielquittung verloren: Das ist zu beachten
Wer die Spielquittung verliert, soll sich nach Angaben von Lotto Hessen an den Kundenservice wenden und den Gewinn für die Auszahlung sperren lassen. Der Grund: Spielt man das Glücksspiel anonym, könnte theoretisch jeder, der die Quittung vorlegt, Gewinnansprüche geltend machen.
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„Insofern sollte man die Spielquittung wie ein rohes Ei behandeln und sicher aufbewahren“, rät auch Lotto Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem ist es wichtig, den Schein rechtzeitig wiederzufinden.
Lottoschein verloren: Wie lange ist der Gewinnanspruch?
Lotto-Gewinner haben eine Frist von drei Jahren, um ihren Gewinn bei der jeweiligen Lottogesellschaft abzuholen, wie „Lotto24.de“ berichtet. Nach diesen drei Jahren verfällt der Gewinnanspruch und das Geld verbleibt für Sonderauslosungen bei der Gesellschaft.
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