Es sollte eine entspannte Gassirunde im Wald zwischen Ahornstraße und A42 in Castrop-Rauxel werden. Doch was Peter (Name auf Wunsch geändert) dabei Ende Februar entdeckte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Seinen Gruselfund aus dem Wäldchen im Ruhrgebiet postete der Hunde-Besitzer in einer lokalen Facebook-Gruppe – und löste damit eine regelrechte Gänsehaut-Welle aus.
Ruhrgebiet: Gruselfund neben A42
Nahe der Autobahnauffahrt, die zum A42-Rastplatz führt, ist Peter rechts am Wegesrand eine Transportbox aufgefallen. „Wir dachten, da haben welche ein Tier ausgesetzt“, erklärte der Spaziergänger im Gespräch mit DER WESTEN. Doch dem war nicht so. Stattdessen sollte ihn das Arrangement drumherum reichlich verstören.
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Denn gleich daneben an einem Baum lehnten zahlreiche Puppen. Ihre Köpfe, manche mit und manche ohne Haare, starrten in alle Richtungen. Direkt davor lag eine Winterjacke im Laub. Eine Szenerie, die es in jeden Horrorstreifen schaffen würde:
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Peter ist nicht der Einzige, der diese Entdeckung machen sollte: „Wollte eigentlich nur gucken, ob da ein Tier in dem Behälter eingesperrt ist. Und dann Herzinfarkt bei der großen Puppe bekommen“, schreibt ein Mitglied der Facebook-Gruppe.
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„Wer macht denn sowas?“
Doch was steckt hinter der Grusel-Komposition. „Wer macht sowas und warum, stimmt nachdenklich“, findet ein Castroper. „Sieht aus, als wollt jemand seinen Voodoo-Scheiß loswerden“, überlegt ein anderer. Andere bringen Geo-Caching ins Spiel und überlegen, ob es sich um einen Zielort einer GPS-Schatzsuche handeln könnte.
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Was auch immer sich der oder die Verantwortliche dabei gedacht hat. Der Anblick der Puppen wühlt viele Castroper auf. Zumal das angrenzende Waldstück nahe der A42 ohnehin berühmt-berüchtigt ist – allerdings eher für sexuelle Abenteuer als für Horror-Storys.
Auch davon musste sich Peter bereits unfreiwillig ein Bild machen: „Wir sind vor Jahren mit den Hunden da mal übers Feld und haben das entdeckt.“ Langweilig wird es in dem Waldstück im Ruhrgebiet offensichtlich nicht…