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Formel 1: Jetzt reicht es ihm! Red-Bull-Star Tsunoda zieht die Reißleine

Kurz vor dem Start der neuen Formel-1-Saison gibt es den ersten Hammer! Red-Bull-Pilot Yuki Tsunoda zieht die Reißleine.

© imago (Montage)

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Er musste bei Red Bull den nächsten Rückschlag einstecken! Yuki Tsunoda wurde beim österreichischen Rennstall erneut nicht befördert und wird deshalb weiterhin beim Schwesterteam in der Formel 1 an den Start gehen.

Der Japaner hat deshalb jetzt die Reißleine gezogen! Kurz vor dem Formel-1-Saisonstart hat Tsunoda eine wichtige Entscheidung getroffen. Ob sie ihm dadurch den Red-Bull-Sitz näher bringen wird?

Formel 1: Tsunoda-Hammer vor Saisonbeginn

Die Enttäuschung ist ihm noch anzumerken. Yuki Tsunoda ist in der Formel 1 nicht nur für seine Ausraster am Funk bekannt, sondern auch für seine fröhliche und gute Laune. Davon ist seit der Verkündung von Liam Lawson als Pilot für den entlassenen Sergio Perez nichts mehr zu sehen. Der Neuseeländer hat den Vorzug vor Tsunoda bekommen und wird an der Seite von Max Verstappen fahren.


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Grund genug für Tsunoda, sich nach der Enttäuschung von seinem Management zu trennen. Der Japaner wurde bisher von Mario Miyakawa und Luis Alvarez betreut. Nun kümmert sich Ex-Rennfahrer Diego Menchaca um den Visa-Cash-App-RB-Piloten.

Über die Trennung wurde bisher nur spekuliert, Tsunoda selbst hat sie am Rande der Wintertests bestätigt: „Ich arbeite nicht mehr mit Mario (Miyakawa, Anm. d. Red.) und auch nicht mit Luis (Alvarez, Anm. d. Red.). Ich bin sehr zufrieden mit Diego. Er ist motiviert. Als wir beschlossen hatten, zusammenzuarbeiten, ging er sofort zu Helmut (Marko, Red-Bull-Berater, Anm. d. Red.) ins Büro, um eine Beziehung aufzubauen. Diese Art von Bemühen schätze ich sehr – und Helmut offensichtlich auch.“

„Haben bereits eine gute Beziehung“

Helmut Marko war und ist stets ein Befürworter von Tsunoda gewesen. Allerdings hatte Red-Bull-Teamchef Christian Horner immer etwas dagegen. Zunächst hofft der Formel-1-Pilot, dass Marko überzeugt werden kann, ehe dann auch Horner dran ist. „Sie haben bereits eine gute Beziehung, was ein guter Anfang ist. Aber am Ende ist es wichtig, auf der Strecke Leistung zu bringen, was Diegos Leben leichter machen wird“, so Tsunoda.


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Es kommt also nicht nur auf die Überzeugungsarbeit von Menchaca an. Auch Tsunoda muss in der Formel 1 nun liefern. Der Japaner hat in diesem Jahr einen weiteren neuen Teamkollegen. Isack Hadjar wird an der Seite des 24-Jährigen fahren.