Nicht nur in den NRW-Hochburgen Köln und Düsseldorf wurde an Rosenmontag ausgelassen Karneval gefeiert. Auch in Bochum kamen Jecken auf ihre Kosten. Kurz nach dem Rosenmontagsumzug wissen die Veranstalter Bescheid.
Wie „Radio Bochum“ berichtet, waren an Rosenmontag (3. März) rund 40.000 Menschen auf den Umzügen in Linden und Höntrop unterwegs und feierten ausgelassen den Karneval in Bochum.
Karneval in Bochum: So viele Besucher kamen
Insgesamt 15.000 bis 20.000 Besucher waren es in Linden. In Höntrop waren es 25.000 Besucher. Die bittere Nachricht für die Veranstalter: In beiden Stadtteilen kamen weniger Besucher als erwartet! Immerhin: Laut der Polizei Bochum gab es keine großen Vorkommnisse. Die Rosenmontagszüge liefen weitestgehend friedlich ab.
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Kurz vor dem Start des Umzuges erreichte die Veranstalter die schreckliche Meldung, dass in Mannheim ein Mann mit seinem Auto in eine Menschenmenge fuhr. Zwei Menschen starben (wir berichteten). Abgesagt werden mussten die Züge in Bochum deswegen aber nicht. Laut Simona Koyro von der Veranstaltergemeinschaft Bochum Linden bestand zu keinem Zeitpunkt für die Besucher und Teilnehmer eine Gefahr.
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Vorfall beim Karneval in Dortmund
Nicht ganz so friedlich wie in Bochum lief es in Dortmund. Laut Informationen von DER WESTEN kam es dort zu einer Pfefferspray-Attacke! Auch ein Baby wurde dabei verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Mitten im Karnevals-Treiben musste plötzlich ein Rettungswagen anrücken. Im Bereich Schwanenwall/Brüderweg sollen mehrere Menschen durch das Spray leicht verletzt worden sein (wir berichteten).
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