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Formel 1: Rennen ohne Max Verstappen? Weltmeister vor schwerer Entscheidung

Ein Formel-1-Rennen ohne Max Verstappen? Das gab es seit seinem Debüt noch nie. Nun aber könnte es so weit sein.

© IMAGO/PsnewZ

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Ein Rennen ohne Max Verstappen? In der Formel 1 unvorstellbar, schließlich ist der Niederländer das prägende Gesicht der Gegenwart. Und diese Saison könnte jeder WM-Punkt noch wertvoller sein, denn viele gehen von einem harten Kampf zwischen Red Bull, McLaren und Ferrari (?) aus.

Und trotzdem könnte ein Rennen der Formel 1 ohne den Serien-Weltmeister stattfinden. Die Geburt seines ersten Kindes rückt immer näher. Auch wenn der errechnete Geburtstermin noch ein Geheimnis ist, ist klar: Das Baby kommt während der Saison.

Formel 1: Geburt oder Grand Prix?

Kurz vor dem Saisonfinale 2024 ließen Verstappen und seine Frau Kelly Piquet die Bombe platzen: Sie sind schwanger, erwarten 2025 ihr erstes Kind (hier mehr). Bilder von Piquet auf Instagram zeigen inzwischen aber einen deutlichen Babybauch. Der Geburtstermin bleibt bislang aber ein Geheimnis des Paares. Das einzige, was Max bislang verriet: Es wird während der Saison kommen.

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Und so spekulieren die Motorsport-Fans inzwischen auch, ob der Nachwuchs den Weltmeister gar ein Rennen „kosten“ könnte. Eine einfache Rechnung und ein Blick auf die Details ergibt: Will Verstappen bei der Geburt dabei sein, muss er womöglich ein Rennen sausen lassen.

Wann kommt Verstappens Baby?

Über zwölf Wochen ist die Verkündung inzwischen her. Üblicherweise warten Eltern bis zur zwölften Schwangerschaftswoche damit, die freudige Nachricht an die große Glocke zu hängen. Entsprechend müssten sich Papa Verstappen und Mama Piquet bereits auf der Zielgeraden dieser aufregenden Zeit befinden. Jüngst zeigte sich Kelly allerdings in einem Flugzeug. Weil Fliegen für Schwangere ab der 36. Woche verboten ist, dürfte der errechnete Termin noch mehr als einen Monat hin sein.

Das Problem: Die Saison startet mit sechs Rennen, die alle tausende Kilometer vom Wohnsitz des Paares in Monaco entfernt ist. Australien, China, Japan, Bahrain, Saudi-Arabien und USA heißen die ersten Stationen der Formel 1 in 2025. Obendrein sind die Rennen im April auch noch ein Triple-Header, also an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Eine Abreise für die Geburt des Kindes? Fast unmöglich, selbst wenn es nicht an einem Wochenende kommt.


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Und so muss sich Max Verstappen womöglich entscheiden: Geburt oder Grand Prix? In einer Saison, in der viele den engsten WM-Kampf seit Jahren erwarten, eine Entscheidung mit Tragweite. Diesen magischen Moment zu verpassen, können sich die meisten Väter allerdings niemals vorstellen.