Wohl an keinem anderen Tag ist in Köln so viel los wie an Rosenmontag. Doch während die Jecken ausgelassen Karneval feierten, war der Ärger bei einigen Mitarbeitern der Deutschen Bahn nur Stunden nach dem Umzug groß…
Keine Frage, wenn Karneval in Köln ist, dann gibt es am Hauptbahnhof mehr als genug zu tun für Bundespolizei und die Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Doch auch Stunden nach dem Rosenmontagsumzug (3. März) gab es für sie noch jede Menge Ärger. Schuld war ein betrunkener 35-Jähriger.
Nach dem Karnevals-Trubel gibt es den nächsten Ärger
Der Mann befand sich auf der Wache der Bundespolizei in Köln, nachdem er schon im Hauptbahnhof für Ärger gesorgt hatte. Auch hier beruhigte er sich nicht. Der Abend endete für den aggressiven Mann schließlich in Gewahrsam.
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Gegen 22 Uhr brachten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn den 35-Jährigen auf die Dienststelle der Bundespolizeiinspektion am Kölner Hauptbahnhof. Sie gaben an, dass der Mann Reisende belästigt hatte. Die DB-Mitarbeiter forderten den Mann auf, den Bahnhof zu verlassen – ohne Erfolg! Stattdessen spuckte der Mann sie auch noch an.
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35-Jähriger beleidigte und bedrohte die Polizei
Auch auf der Dienststelle schrie und spuckte der 35-Jährige weiterhin um sich. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der Mann unkooperativ. Er beleidigte und bedrohte die Beamten, schlug nach ihnen und versuchte, sich selbst zu verletzen.
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Der stark betrunkene Mann kam in Polizeigewahrsam – und kassierte eine Anzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichem Angriff gegen Vollstreckungsbeamte. Den Wohnungslosen erwartet zudem eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da er sich weigerte, Angaben zu seiner Person zu machen. Ernsthaft verletzt wurde glücklicherweise niemand.