In der vergangenen Saison war er einer der ganz, ganz wenigen Lichtblicke. In einer düsteren Spielzeit von Schalke 04 avancierte er zum Abwehrboss und Stabilisator. Tomas Kalas gilt als knallharter Verteidiger, der vor allem über seine Körperlichkeit kommt.
Im Laufe dieser Saison hat er seinen Stammplatz verloren – auch wegen einer bitteren Verletzung. Sein Vertrag bei Schalke 04 läuft noch langfristig – wechselt er dennoch nach der Saison schon wieder?
Schalke 04: Kalas nur noch dritte Wahl
2023 kam er ablösefrei, nach einer kurzen Anlaufzeit wurde er zum Abwehrchef bei Königsblau. Im vergangenen Sommer wurde sein Vertrag bis 2027 verlängert. Es schien, als würde er auch in dieser Spielzeit zum Stammpersonal gehören. Mit diesen Ambitionen ist er wohl auch in die Saison gegangen.
Seit Anfang November stand er nur dreimal in der Startelf – dabei rückte er nur wegen Verletzungen seiner Mitspieler in die Anfangsformation. Spätestens nach der Umstellung von Kees van Wonderen ist Kalas nicht mehr so gefragt. Van Wonderen setzt auf spielerisch starke Innenverteidiger – da ist der Tscheche nicht Ansprechpartner Nummer eins.
++ FC Schalke 04 atmet auf! Gute Nachrichten für Kees van Wonderen und Co. ++
Durch die Verletzung von Ron Schallenberg ist er vorerst wieder gesetzt, doch langfristig wird er seinen Platz in der Startelf wohl kaum halten können. Wie geht es mit dem Routinier nach der Saison weiter?
Abwehrakteur äußert sich zu S04-Zukunft
Sein Vertrag läuft noch, seine Rolle ist jedoch nicht mehr die gleiche. Bleibt der 31-Jährige dennoch bei Königsblau? „Wir können nach der Saison über meine Situation im Verein sprechen. Es hängt auch von den nächsten zehn Spielen ab. Dann kann ich die Frage besser beantworten“, machte der Innenverteidiger des S04 klar. Er wünscht sich sichtlich mehr Spielzeit.
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„Die Saison könnte besser für mich sein“, so Kalas. Die verbleibenden Spiele in Liga zwei dürften also entscheidend für einen möglichen Verbleib werden. Sollte Kalas wieder auf die Bank wandern, wenn Schallenberg wieder fit ist, könnten sich die Wege nach zwei Jahren wieder trennen.