Mit einem 1:1 reist Borussia Dortmund in der kommenden Woche zum Rückspiel zum OSC Lille. Die Voraussetzungen, um das Viertelfinale der Champions League zu erreichen, könnten besser sein. Doch dafür war die zweite Halbzeit der Schwarzgelben viel zu schwach.
Doch nicht nur das Gegentor, das zum Ausgleich führte, hat entsprechend Auswirkungen. Auch eine strittige Szene, bei der sich sogar der VAR meldete, hat nun Konsequenzen – und die sind für Borussia Dortmund mehr als bitter.
Borussia Dortmund verliert Spieler
Es lief bereits die Schlussphase, als Dortmunds Winterzugang Daniel Svensson plötzlich auf dem Rasen sitzen blieb. Hektisch winkten seine Mitspieler die Ärzte aufs Feld. Was war passiert? Andre Gomes hatte dem Schweden von hinten auf die Achillessehne getreten. Daraufhin war Svensson mit dem Bein weggeknickt.
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Schnell war klar, dass er nicht weiterspielen konnte. Während der längeren Behandlungspause checkte der VAR auf einen möglichen Platzverweis. Während es für Gomes aber weiterging, humpelte Svensson vom Feld. Wenn Borussia Dortmund in einer Woche nach Frankreich reist, wird der Linksverteidiger nicht dabei sein.
BVB gibt Verletzung bekannt
Denn bei der entsprechenden Szene hat sich Svensson schwerer verletzt. Das gab sein Verein einen Tag nach dem Lille-Spiel bekannt. Demnach habe er sich eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen. Die Konsequenz: Bis zur Länderspielpause wird er definitiv nicht mehr zum Einsatz kommen.
Dadurch verpasst Svensson nicht nur das Rückspiel in Lille, sondern auch die Partien gegen den FC Augsburg und RB Leipzig. Ein bitterer Verlust für Dortmund-Trainer Niko Kovac, der seit dem Wechsel Svenssons stark auf den Neuzugang gebaut hatte.
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Borussia Dortmund hatte den 23-Jährigen am Deadline-Day von Nordsjaelland ausgeliehen, gleichzeitig aber eine Kaufoption vereinbart.