Für Doris und ihre Enkelin Allegra war es ein weiter Weg ins Pulheimer Walzwerk. Dort wird die Trödelshow „Bares für Rares“ größtenteils gedreht.
Die ehemalige Vermögensberaterin und Versicherungsagentin ist großer Fan der ZDF-Show, ist extra aus Bayern angereist, um etwas ganz Besonderes in die Sendung zu bringen: ein Armband aus Gold.
Dass sie dafür sogar mehr Geld bekommt, als die Expertise geschätzt wurde, macht die lange Anreise aber sicher weniger anstrengend!
„Bares für Rares“: Goldarmband sprengt Expertise
Bei dem Armband handelt es sich um ein Erbstück von Doris‘ Urgroßvater. Der war einst Goldschmied und unehelicher Sohn eines Grafen.
Das Goldarmband hat ein Medaillon, wurde um die 1830 angefertigt und besteht aus 585er Gold und Emaille. Außerdem ist es mit Diamanten besetzt. Ein echtes Highlight bei „Bares für Rares“!

Die Expertise von „Bares für Rares“-Profi Patrick Lessmann liegt deshalb auch bei 1.800 bis 2.000 Euro. Ein bisschen unter dem tatsächlichen Preis, der im Händlerraum bezahlt wird.
Dort startet Juwelierin Susanne Steiger mit 1.450 Euro. Der Preis geht schnell weiter in die Höhe, sehr zur Freude von Doris und ihrer Enkelin Allegra, die aktuell die sechste Klasse besucht. Als Susanne Steiger schließlich ihr finales Angebot von 2.200 macht, ist das Oma-Enkel-Duo einverstanden.
Auch interessant: Andere Infos zu Bares für Rares
„Bares für Rares“: Schülerin sammelt Scheine ein
Die Schülerin darf das Geld von der Händlerin selbst abholen und hinterlässt anschließend beim Rest des „Bares für Rares“-Teams einen bleibenden Eindruck. So sagt Händler Walter Lehnertz begeistert: „Auf jeden Fall hatte die Kleine noch nie so viele Scheine in der Hand. Hast du die leuchtenden Augen gesehen?“
Und was sagt Allegra selbst über die horrende Summe für das Armband? „Für mich war der Tag sehr spannend. Jetzt freue ich mich sehr, dass wir wieder nach Hause gehen mit vollen Taschen.“